Veröffentlicht: 17.05.2019
Sturm und Regen ließen uns kaum Schlaf in der Nacht finden. Das angenehme Frühstück kräftigte uns, den heutigen Tag anzugehen. Wir starteten bei weiterhin stürmischen Wind und leichtem Regen. Je länger wir auf dem Weg waren, umso besser wurde das Wetter. Über kleinere Ortschaften gelangten wir nach Unquera, wo wir über eine Brücke die Grenze von Kantabrien nach Asturien überschritten. Nicht mehr weit bis zum vermeintlichen Ziel, ging es mal wieder sehr steil bergauf. Am höchsten Punkt fanden wir hier eine Kapelle vor, an der uns ein älterer Herr gegen einen kleinen Obolus eine Kerze für unseren weiteren Weg anzündete. Nun war es wirklich nicht mehr weit bis zum Ziel. Leider kam der Regen zurück, heftig und ergiebig. Aber es war ja nicht mehr weit. Endlich kam die gebuchte 4**** Villa in Sicht ! Dort am Eingang angekommen, erklärte uns eine Dame, dass das Hotel geschlossen ist. Unsere entsetzten Gesichter und unsere Ratlosigkeit führten dazu, dass sie uns ein alternative Pension beschrieb, die wir Gott sei Dank nach kurzer Zeit erreichten. Keine 4**** aber 2 Betten. Das Ende eine 27 km langen Tages.