About_our_travels
About_our_travels
vakantio.de/bilderbuchgeschichten

Vang Vieng

Veröffentlicht: 06.11.2017

Von Luang Prabang aus sind wir dann mit dem Mini-Van nach Vang Vieng gefahren. Wir hatten ja schon viel schlechtes über die bergige Fahrt gehört, aber bei uns war eigentlich alles recht entspannt. Nach knapp 5 Stunden Fahrt mit super schönem Ausblick sind wir dann in Vang Vieng angekommen.


Vang Vieng galt früher als das Feierparadies für Backpacker. Die meisten kamen für das Tubing dorthin. Man fährt mit einem LKW-Reifen den Fluss hinunter und hält an den Bars am Ufer an und betrinkt sich. Nachdem es dabei aber zu einigen Todesfällen kam wurde dies verboten und einige Bars am Ufer abgerissen. Aber wir waren ja auch nicht zum Feiern da, eigentlich...

Die ersten beiden Tage wollten wir nur in den Hängematten in unserer Unterkunft entspannen. Nachdem wir am ersten Abend Pizza essen waren wollten wir noch kurz auf ein Bier in den Irish Pub. Dort haben wir aber zwei Engländer wieder getroffen, mit denen wir morgens auch schon im Bus waren. Danach war mit dem entspannten Abend nicht mehr viel;-) Aus einem Bier wurden mehrere und dann gings noch weiter in die Sakura Bar zum Bierpong spielen. Dort sind wir dann auch versackt. Dort konnte man noch den Asiaten bei ihren interessanten Tanzmoves zusehen und wir haben noch zwei der beliebten Sakura-Shirts ertrunken:-)


Blaue Lagune und Höhlen

Der nächste Tag war dann aber wirklich nur Entspannung. Am dritten Tag haben wir uns mal wieder mit dem Roller auf den Weg gemacht. Erster Stopp war die Blaue Lagune, die aber nicht wirklich blau war, sondern eher grün. Außer ein paar Asiaten, die in ihren Schwimmwesten um ihr Leben paddelten war es dort auch nicht wirklich interessant. Besser war es dann in der angrenzenden Phou Kam Höhle. In diese Tropfsteinhöhle konnte man auch relativ weit hinein klettern. Das war manchmal gar nicht so einfach, da es teilweise doch sehr dunkel war und auch etwas rutschig.





Der nächste Stopp war ein auf dem Weg gelegener Viewpoint für den wir aber erstmal 250 Höhenmeter überwinden mussten. Die Strecke war teilweise auch gar nicht einfach zu bewältigen, aber der Ausblick von oben hat sich wirklich gelohnt.


Danach ging es zur Chang Höhle. Im Gegensatz zur ersten Höhle war diese innen ausgebaut. Es gab befestigte Wege und die Höhle war komplett beleuchtet, dennoch war es hier wirklich schön.


Nach der Mittagspause ging es auf zum letzten Stop des Tages. Es sollte zur Elefantenhöhle gehen. Hierfür mussten wir mit dem Roller eine relativ weite Strecke zurücklegen, was sich für die Höhle leider nicht wirklich gelohnt hat. Wir dachten es handelt sich um eine richtige Höhle, dabei war es nur ein großer Fels in dem unten eine Stein war, der in etwa die Form eines Elefanten hatte. Da wir noch ein bisschen Zeit bis zum Sonnenuntergang hatte, haben wir dort die Umgebung noch ein bisschen erkundet. Hier sind wir dann auf eine wirklich blaue Lagune gestoßen. Diese war viel schöner als die Erste. Leider war es dann schon zu spät um hier noch ins Wasser zu springen. Für den nächsten Tag haben wir uns dann noch eine Kayaking- und Zipliningtour gebucht.




Kayaking und Ziplining

Um halb 9 wurden wir dann von unserem Touranbieter abgeholt und zum Startpunkt für das Kayaking gebracht. Neben uns bestand unsere Gruppe noch aus zwei ganz sympathischen Koreanern. Vom Startpunkt aus ging es dann mit dem Kayak 7 km weit bis zur Zipliningstrecke. Nach der Einweisung ging es dann in den über 1.300 Meter langen Pacour. Es gab 7 Ziplines, die wir herunter gleiten konnten. Das war wirklich aufregend und hat total viel Spaß gemacht. Leider kann ich die Videos dazu hier nicht hochladen:-( Nach dem Ziplining ging es wieder zurück ins Kayak bis wir nach ca. einer halben Stunde den Endpunkt unserer Tour erreicht hatten. Alles in allem ein sehr gelungener Ausflug.



Während unseres Aufenthalts haben wir dann noch beschlossen einen Abstecher auf die 4000 Inseln an der Grenze zu Kambodscha zu machen. Mehr dazu in den nächsten Berichten.

Antworten

#laos#vangvieng