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1. Stop New York City

Veröffentlicht: 06.12.2022

Anreise

Unsere Reise startete mit der Zugfahrt nach Frankfurt. Nach einer Übernachtung machten wir uns dann früh morgens auf zum Flughafen, um in den Flieger nach New York zu steigen. Fast 20 Stunden später waren wir dann in unserer Unterkunft in Brooklyn. Durch den verspäteten Flug, die ewig lange Wartezeit an der Immigration und den langen Weg zu unserer Unterkunft, waren wir doch länger unterwegs als erwartet.

1. Tag

Für die ersten beiden Tage hatten wir uns vorgenommen, so viele Sehenswürdigkeiten wie möglich abzuklappern.

Mit einem Bagel in der Hand ging es dann zum Brooklyn Pier um einen ersten Blick auf die Skyline von Manhattan zu haben. Von da nahmen wir die Metro bis zur Wall Street und machten uns von dort zu Fuß auf zu den 9/11 Memorial Pools. Weiter ging es durch Chinatown, Little Italy, Soho und Greenwich Village bis zum Chelsea Market, wo wir dann unsere Mittagpause einlegten.

Den Nachmittag starteten wir mit einem Spaziergang über die Highline bis zu den Hudson Yards, von wo wir die Metro bis zur Grand Central Station nahmen. Dort wollten wir ausprobieren, ob es stimmt, dass man sich in dem Flüstersaal wirklich unterhalten kann, wenn man an zwei gegenüberliegenden Ecken gegen die Wand spricht. Und es funktioniert wirklich!

Jetzt neigte sich der Tag dem Ende zu und unser letzter Stopp war der Times Square. Absolute Reizüberflutung durch die ganzen Werbewände. Wir waren auch passend zur Veröffentlichung der Wachsfigur von Cristiano Ronaldo dort. Von dort ging es dann mit der Metro wieder zu unserer Unterkunft und früh ins Bett, da wir am nächsten Tag wieder früh starten wollten.

2. Tag

Wieder mit eine Bagel auf die Hand starteten wir den zweiten Tag mit der Überquerung der Brooklyn Bridge. Von da aus ging es zur Staten Island Ferry. Mit dieser kostenlosen Fähre kann man direkt an der Freiheitsstatur vorbeifahren. Damit haben wir uns die doch relativ teuren Touren gespart.

Blick auf die Freiheitsstatur von der Staten Island Ferry aus

Vorbei am Flatiron, dem Empire State Building und dem Madison Square Garden stand dann die Aussichtsplattform vom Rockefeller Center auf dem Programm. Für über 100$ zwar ein teurer Spaß, aber auch absolut lohnenswert. Nach einem kurzen Abstecher zu Macys haben wir uns dann bei Shake Shack einen Burger gegönnt und uns anschließend mit dem Zug nach Newark aufgemacht, um uns ein Wrestlingevent anzuschauen. Nach dem anstrengenden Tag war es zwar nicht mehr so ganz einfach bei dem 5-sündigen Event wach zu bleiben, aber es war doch mal eine coole Erfahrung zu sehen, wie die Zuschauer in der Halle bei so einer Veranstaltung mitgehen.

Die Aussicht auf den Central Park vom Rockefeller Center

3. Tag

Da wir an den ersten beiden Tagen schon fast alles gesehen haben, was wir uns vorgenommen hatten, konnten wir den dritten Tag ganz entspannt angehen. Nach einem ausgiebigem Frühstück im Diner haben wir zunächst einen Spaziergang durch den Prospect Park in Brooklyn gemacht, wo wir auch kurz bei einigen Kinder Footballspielen zugesehen haben.

Letzter Punkt auf unserer Liste war dann der Central Park. Da es aber super kalt war haben wir uns dort nicht so ganz lange aufgehalten. Die Temperatur von ungefähr 0 Grad hat die vielen Hochzeitsgesellschaften aber nicht davon abgehalten, dort ihre Fotosessions abzuhalten.

Da es unser letzter Abend in New York war, wollten wir abends dann nochmal nach Chinatown fahren und dort Essen gehen. Nach kurzer Suche haben wir dann auch ein Restaurant gefunden, in dem man sehr gut und vor allem für New Yorker Verhältnisse auch sehr günstig essen konnte.

Auf dem Rückweg nach Brooklyn haben wir dann noch eine kurzen Stopp am Brooklyn Pier eingelegt, um die Skyline von Manhattan auch nochmal bei Dunkelheit zu sehen.