Veröffentlicht: 04.08.2020
Am Morgen gegen 8:30, war es sehr schwer aus dem Zelt zu kommen, ich hatte nicht richtig durch geschlafen. Nachdem ich alles zusammen gepackt hatte, noch ohne Routine, entschied ich mich mein Frühstück auf der Strase zu mmir zu nehmen. 2 Bananen und ein Cliffbar. Die ganze Natur war auch ab den ersten Metern, so beeindruckend groß und unbeschreiblich im Sonnenlicht. ein Gesamtkunstwerk. Der typische Streckenverlauf auf Senja ist das entlangfahren einer Fjordseite, wo die Straße etwas hoher in einen Tunnel mündet, dieser fuhrt dann durch das Berg-Massiv in den nächsten Fjord. Die Tunnel sind schmal, jedoch ist an den Radler gedacht worden. Beim einfahren kann man durch drucken eines Knopfes ein Blinklicht aktivieren, das den Autofahrer auf beiden Seiten signalisiert, dass Radfahrer um Tunnel sind. Dazu kommen noch Boxen mit Warnwesten am Ein und Ausgang die man sich über ziehen kann und am Ende wieder zuruck in die Box auf der anderen Seite legt. Raffiniert diese Norweger. Früh an diesem Tag traf ich auch wieder auf Röne, wir fuhren einfach wieder zusammen weiter. Dank ihm gab es einen Stopp in Hamn, eine kleine Siedlung mit Hotel, Spa und Restaurante. an einem Fjord mit Karibik-Gefühl. glasklares türkisenes Wasser mit kleinem Strand und vorgelagerter Insel. Wir tranken einen Kaffee und unterhielten uns etwas mehr. Er hat deutschvin der Schule gelernt, arbeitet als Physiotherapeut in einer Privaten Klinik und sein Sohn ist ehemaliger Fußballprofi. Eine ruhige, angenehme Charaktere. Das kulinarische Highlight heute waren selbstgepflückte Molte und Heidelbeeren. Die heutige Fähre brachte uns von Senja nach Andoya. Es gibt große Unterschiede zwischenvden Inseln. Andoya ist viel flacher, es gibt weite moorige Täler. An den Berghängen kreisten die Seeadler mit weisem Schweif. Das finden unseres Nachtlagers nach gut 100km gestaltete sich noch etwas schwierig, aber wenn den Strand jeder findet, ist man nicht mehr allein. so kochten und asen wir zusammen beim Sonnenuntergang. Mit der bleibenden Helligkeit habe ich draußen noch Probleme ein richtiges Müdigkeitsgefühl zu bekommen, jedoch finde ich im Zelt und Schlafsack schnell meine Ruhe.
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Liebe Grüße nach Hause