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Zürich und Verbier (11.7.-26.7.)

Veröffentlicht: 27.07.2022

Während wir diesen Blogbeitrag schreiben sitzen wir auf einer sonnigen Terrasse mit Blick über Zürich. 

In Tours konnte der Bikebär nicht wieder zum rollen gebracht werden. Inzwischen wurde er in eine Garage in der Schweiz überführt. Anscheinend ist die Steuerung der Wegfahrsperre defekt. Die Suche nach einem Ersatzteil läuft.

Nach einer langen Reise von Stockholm über Tours nach Zürich, wo wir ein Flugzeug, den Zug und einen Mietwagen genutzt haben, sind wir  bei Heini und Petra untergekommen.

Trotz dieser Ärgernisse haben in der Zwischenzeit einiges unternommen und viele schöne Erlebnisse gehabt. 

Biwak auf dem Schneebelhorn mit tierischer Gesellschaft

Wir starten am Bahnhof Steg mit dem Ziel die Nacht auf dem höchsten Berg des Kantons Zürich zu verbringen. Der Weg führt uns bei  ziemlicher Hitze steil hinauf. Der letzte Abschnitt ist dafür wieder etwas angenehmer und folgt der Krete entlang bis zum höchsten Punkt. Wir entscheiden uns für einen Biwakplatz mit Aussicht bis auf den Zürichsee, den Säntis und die Glarner Alpen. Kurz bevor wir das Tarp aufspannen wollen gesellen sich drei Esel zu uns und geben uns zu verstehen, dass sie uns hier nicht alleine lassen werden. Stoisch stehen sie vor uns, starren uns an, stupsen unsere Rucksäcke an. Von unseren Versuchen sie zu vertreiben zeigen sie sich unbeeindruckt. Wir schnappen deshalb unser Gepäck und verschieben unseren Schlafplatz um ein paar Meter. Mit ein paar Schnüren basteln wir einen Zaun, welcher die Esel fernhalten soll. Wir kochen uns einen feinen Eintopf  und bestaunen den Sonnenuntergang. 
Am nächsten Morgen werden wir von einer neugierigen Kuhherde geweckt und liefern uns mit ihnen einen Wettstreit ums einpacken bzw. stibitzen unseres Materials. 

Die Toten Hosen 

Es wäre schon schade gewesen, in Zürich aber nicht am Hosen-Konzert zu sein! Das Konzert ist (wie von den Hosen gewohnt) super, es werden alle Klassiker gespielt. 

Das Trailparadies von Verbier 

Am Morgen nach dem Hosen-Konzert reisen wir mit dem Zug und vollbepackten Rucksäcken nach Verbier. Jonas Onkel, Leif und seine Frau Carine haben dort ein hübsches kleines Chalet, welches wir für eine Woche beziehen dürfen. 

Wir nehmen Wander-, Kletter-, und Bikesachen mit, brauchen schlussendlich  aber nur das Bikezeug. Verbier ist ein Bike-Paradies! Neben den vielen schnellen Abfahrten des Bikeparks, dürfen auch die meisten Wanderwege genutzt werden. An einem Tag brettern wir beispielsweise vom Pierre d'Avoi bis nach Martigny runter. 2100 Tiefenmeter ohne einmal bergauf zu fahren, (fast) alles Singletrails!




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