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Yoga-Woche auf Nusa Lembongan

Veröffentlicht: 09.09.2018

Nach den zwei Tauch-Tagen mit Lembongan Divers auf Nusa Lembongan haben wir uns entschieden, länger hier zu bleiben. Seraina hatte die Idee, das mit dem Yoga einmal «so richtig» auszuprobieren und nicht einfach einen Morgen lang (wie in Ubud) völlig überfordert irgendwas zu versuchen.

Zuerst haben wir uns nach Yoga Retreats auf der Insel rumgeschaut, aber die Packages waren alle (aus unserer Sicht) teuer und haben Dinge wie Schnorchelausflüge beinhaltet, was wir nicht gesucht haben. So haben wir uns im Secret Garden ein billiges aber tolles Bungalow gemietet und im Yoga Bliss einen Wochenpass (unlimitierte Stunden) gelöst.

Von Samstag bis Freitag haben wir also jeweils morgens um 8 Uhr (mit zwei Ausnahmen) und am Nachmittag je eine Yoga-Klasse besucht. Teilweise stand Morning Flow auf dem Programm, dann wieder Vinyasa, Ashtanga inspired oder der eher entspannende Yin-Stil. Wir haben alles ausprobiert, die Klassen diszipliniert besucht und – so gut der eigene Körper es zuliess – die Posen eingenommen. Mathias hatte dabei sicherlich ein wenig mehr Mühe, da die Beweglichkeit in gewissen Bereichen doch sehr eingeschränkt ist. Die vielen Verletzungen vom Fussball lassen grüssen…

Nebst den Yoga-Aktivitäten haben wir uns in verschiedenen Kaffees am Strand die Zeit vertrieben, mit dem Roller die Insel sowie die Nachbarinsel Nusa Ceningan erkundet, Sonnenuntergänge genossen oder einfach im Pool oder auf der Veranda unseres Bungalows entspannt.

Eine Warnung an dieser Stelle: auf Devil's Tear, wo das Meereswasser auf die Klippe hinaufwellt und sogenannte Pools damit füllt, sollte man den Sonnenuntergang in sicherer Distanz und nicht in der ersten Reihe geniessen. Die grossen Wellen schwemmen die erste Reihe an Fotografen nämlich fast retour ins Meer. Deswegen ist nun auch unser erstes Gerät (ihr Natel) gestorben – respektive es liegt noch (mit minimer Hoffnung) im Trocknungs-Koma in einem Reissack…

An drei Abenden haben wir uns in Sachen Meeresbiologie weiterbilden lassen. Die auf der Insel stationierte Marine Megafauna Foundation zeigt jeweils am Sonntag einen Dokumentarfilm und veranstaltet Dienstags und Donnerstags Talks im Yoga-Shack im Secret Garden – also quasi vor unserer Tür. Wir haben alle drei Veranstaltungen besucht und dabei einiges über Leatherback turtles, Molas und Manta Rays gelernt. Wir finden es immer wieder spannend, während unserer Reise neue Dinge zu erfahren und zu lernen und nehmen solche Gelegenheiten gerne war.

Den letzten Abend unseres fast zweiwöchigen Aufenthalts auf Nusa Lembongan haben wir dann noch in einer traditionell balinesischen Massage verbracht und uns danach im Jungut Batu Theater einen Film angeschaut. Dort kann man täglich während des Nachtessens auf einer Kinoleinwand in einem zur Hälfte offenen Raum einen tagsüber an der Eingangstür angekündigten Film schauen.

Wir werden Nusa Lembongan in bester Erinnerung behalten – für absolut coole Tauchgänge, zwar anstrengende Yoga-Stunden aber Alles in Allem eine entspannende Zeit.

Einziger unschöner Nachgeschmack: scheinbar war der eine Bankomat ein wenig korrupt und mit unserer Travelcash Karte wurden drei Transaktionen getätigt, die wir nicht gemacht haben. Tja – Karte gesperrt, eine neue ist unterwegs und das Geld erhalten wir (hoffentlich, so Mastercard uns glaubt) in ein paar Wochen zurück…

Nebst ein paar Fotos gibt es ein kurzes Video mit einigen zufälligen Eindrücken aus Nusa Lembongan (ohne Tauchen): 


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