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Roadtrip Part I Vancouver

Veröffentlicht: 19.05.2018

19.05.2018 Nachdem wir euch die letzten Wochen mit langweiligem kanadischem Alltagskram gelangweilt haben, geht es jetzt mit schöneren Dingen weiter. Wir gehen auf große Tour über den Kontinent. Es folgt endlich das, weswegen wir vor 4 Monaten Deutschland verlassen und nach Kanada "gegangen" sind. 

Bevor es los ging, mussten wir noch unser Auto packen, welches für die nächsten Wochen unser Zuhause sein sollte. Daraus resultierte auch die Räumung unseres Zimmers und natürlich eine Kontrolle des Zimmers. Wie wir so sind haben wir das Zimmer natürlich kurz und klein gelegt, damit sich die Kanadier auch an uns erinnern. Leider gab es vor unserer Abreise nochmal Stress mit unserem "Vermieter" und seiner Schwester. Jene sprach zum Schluss gar nicht mehr mit uns ohne ersichtlichen Grund. Naja egal, ein Kanadier mehr der uns nicht mag - kein Problem. Und der "Vermieter" stresste etwas rum, weil wir schon früher ausgezogen sind als vereinbart. Obwohl es von vorn herein klar war, dass wir nur bis Mitte Mai bleiben. Ende vom Leidenslied war, dass wir die komplette Miete für Mai beglichen haben und bei Glück anteilig das Geld zurück bekommen, falls jemand direkt nach uns einzieht. Nach der erfolgreichen Übergabe unseres Zimmers, ging es ein letztes Mal zu Value Village, zur Verabschiedung unserer neu gewonnen Freunde. Da wir zur Lunch-Pause erschienen, waren alle im Pausenraum versammelt. Nacheinander wünschten sie uns eine tolle Reise und alles Gute. Alles erschien etwas surreal, schon gehen zu müssen. Denn die letzten Wochen vergingen doch sehr schnell und gerne wären wir dort noch länger geblieben, jetzt wo es langsam wärmer wurde und wir langsam warm wurden mit unseren kanadischen Freunden. Mit einem lachenden und einem weinenden Auge machten wir uns auf in unserer neues Abenteuer. 

Der erste Stopp sollte Vancouver sein. Dafür dürfte Jim Bob seine erste Fahrt mit der Fähre absolvieren. Vom Swartz Bay in Sidney (fraglich wer hier wo geklaut hat) fuhr die Fähre vorbei an vielen kleinen Inseln (sehr sehenswert) nach Tsawwassen in Vancouver. Auf dem Weg zu unserem Hotel, erlebten wir direkt die Tücken des Google Maps und verfuhren uns prompt. Aber nach dem wir weniger auf Google Maps vertrauten und mehr auf die Schilder achteten, klappte der Rest reibungslos. Mit etwas Glück erhielten wir ein kleines Upgrade, was unsere Unterkunft anging. Da die Toilette in der eigentlichen Unterkunft defekt war, gab es nun eine komplette Etage für uns, zwar mal wieder im Keller, aber dafür mit Küche. 


Nach einer kurzen Verschnaufpause liefen wir zum nahegelegenen Queen Elisabeth Park. Von hier aus hat man einen wunderschönen Ausblick auf Downtown Vancouver. Denn der höchste Punkt im Park liegt ca. 167 Meter über Meereshöhe. Wir genoßen den wolkenfreien Ausblick und die Natur bevor es zurück ins Stadtleben ging. Vom Park liefen wir in Richtung "General Public Sushi Lodge". Denn dort waren wir mit Susi zum Abendbrot verabredet. Erstmal einen Mojito bestellt (jedoch sind die Kanadier nicht die besten im zubereiten von Mojitos...Rohrzucker Fehlanzeige) bevor wir uns durch die Karte kämpften. Das Sushi war mit Abstand das Beste, das ich jemals gegessen habe. Vorzüglich. Den Abend haben wir in einer Bar ausklingen lassen. 




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