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Abschied in Kuala Lumpur

Veröffentlicht: 05.01.2018

Unsere letzten gemeinsamen Tage verbachten wir in Kuala Lumpur. Um die Zeit noch einmal richtig zu genießen, buchten wir ein zweites mal über Air bnb eine ganze Wohnung, in einem riesigen Wohnkomplex mit 37 Stockwerken, eigenem Supermarkt, Fitnessstudio und unser absolutes Highlight, der unglaubliche "Rooftoppool"!!!

Als wir zum ersten Mal mit dem Aufzug in den 37.Stock fuhren und die Fahrstuhltüren sich öffneten, trauten wir unseren Augen kaum. Hinter dem Pool bot sich uns ein gigantischer Ausblick auf die ganze Stadt. Der absolute Wahnsinn!!

Die Stadt an sich, hatte ich mir dann aber doch ein bisschen anders vorgestellt... bunter, fröhlicher und charmanter. Ich empfand sie eher als triste, laut und ungemütlich. Wir erkundeten per U-Bahn!!! die Stadt. Kuala Lumpur ist ausgenommen von China die erste asiatische Stadt in der es mal wieder eine U-Bahn gab=) Wir besuchten die bekannten Batu-caves, die Petronatowers und Chinatown durfte natürlich auch nicht fehlen. Mittlerweile war auch hier überall der Weihnachtswahnsinn ausgebrochen und alle Kaufhäuser waren so bunt und aufwändig geschmückt. Es gab ganze Landschaften mit kleinen dekorierten Hütten, Weihnachtsmännern und allem was das Herz begehrt. Aber richtige Weihnachtsstimmung bei 30 Grad in einem fremden Land, wollte dann doch nicht aufkommen, obwohl wir ja wussten, dass wir Weihnachten zuhause verbringen würden.

Wir schlenderten durch die Geschäfte und endlich war Jonas großer Zeitpunkt gekommen: Fußpflege!!! Einige von euch kennen vielleicht diese kleinen Fische die an den Füßen die Hornhaut abknabbern. Da Jonas sich in Thailand erfolgreich davor gedrückt hatte (angeblich war es dort zu teuer) gab es jetzt kein zurück mehr. Jonas lachte sich einen ab, da es unglaublich kitzeln muss und mir wurde, warum auch immer kotzübel bei dem Anblick. Da wäre ich lieber nochmal mit Haien tauchen gegangen als auch nur einen kleinen Zeh in dieses Becken zu halten!!! Bääääh=)

Am nächsten Tag hieß es dann auch schon Abschied nehmen von Asien. Auch wenn mir mit der Zeit die Asiaten und ihre komischen Angewohnheiten tierisch auf die Nerven gingen, werden wir sie glaube ich doch ein wenig vermissen. Und ich bin mir sicher, dass wir eines Tages nochmal den ein oder anderen Stopp irgendwo einlegen werden.

Am Flughafen gab es dann noch die große Überraschung und das abschließende Highlight. Ich habe gerade beschlossen, dass dies nochmal einen eigenen Eintrag verdient hat!!=)

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