Basilikata
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Bari - 17. - 19. April

Veröffentlicht: 18.04.2019

Die Unterkunft liegt mitten in der Altstadt, direkt neben der Kathedrale San Sabino, der Kirche des Erzbischofs. Gestern begannen die Osterfeierlichkeiten. Eine Heerschar von in weißen Gewändern gekleideten Herren pilgerte an unserer Bar vorbei. Die Luft war weihrauchschwanger, alles wirkte sehr fröhlich. Der Erzbischof hat uns gesegnet - es soll auch helfen, wenn man nicht daran glaubt.

Den Rest des Tages haben wir auf dem Fahrrad verbracht. Wir haben alle Strände abgefahren (es gibt nur zwei, einen nördlich, den anderen südlich von Bari). Der Eindruck: Man müsste mir viel Geld bezahlen, um hier meinen Strandurlaub zu verbringen!

Abends und vor allem nachts gab es dann die große Sause in den Gassen und Plätzen. Die Aufforderung Jesu an seine Jünger, die Nacht wachend bei ihm im Garten Gethsemane zu verbringen, nehmen die Italiener sehr ernst, versüßen sich aber die Wartezeit mit reichlich Essen und Trinken, bei einer Lautstärke, die einen Presslufthammer als leises Säuseln erscheinen lassen. In jedem Fall "Pura Vita".

Fazit: Bari lohnt sich, aber nur für zwei Tage. Deshalb geht's jetzt mit dem Zug nach Polignano al Mare.

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