Unser letzter Tag

Wie heißt es so schön:

Wenn‘s am Schönsten ist, muss man gehen.

So ist es wahrscheinlich, denn heute ist unser letzter Tag auf Bali. Morgen werden wir um 12 Uhr abgeholt, und fliegen dann abends von Denpasar aus, nach Deutschland.

Auf der einen Seite waren wir natürlich traurig, auf der anderen Seite, wußten wir, dass wir wiederkommen würden.

Unser Plan für diesen Tag war es, nach dem Frühstücken noch einmal zur Diving-Station zu gehen, dann uns an den Strand zu legen und die Sonne genießen, dann zur Poolbar einen kleinen Zwischendrink nehmen, und abends in unser Lieblingswarung Mekar zu Abend essen.

Außer mit unserem Lieblingswarung Mekar, hat alles auch geklappt.

Wir hatten uns mit Olli, dem Inhaber der Tauchschule, verabredet. Er wollte uns seine Ferienappartements zeigen. Er hatte ein kleines Grundstück mit Infinitipool. Darauf waren 3 Appartements. 2 für je 2 Personen und ein Familienzimmer für 4 Personen. Die Zimmer kosteten 40€ incl. Frühstück. Nur das Familienzimmer hatte ein Wohnzimmer mit einer kleinen Teeecke. Wir konnten uns leider nicht die Zimmer von innen angucken, vermuteten aber, das das Familienzimmer ca. 40 m2, und die anderen jeweils 25 m2 gehabt haben.

Leider war Olli nicht da um uns die Anlage zu zeigen. Aber dafür tat es seine Schwägerin. Vielleicht wollten wir es ja mal buchen.

Verabschiedet haben wir uns tatsächlich nur von Ella.

Meine Hundefreundin Ella. Ich glaube, wenn ich hier wohnen würde, würde ich sie zu uns nehmen. Wir hatten Ella schon am Anfang unseres Urlaubs kennen gelernt. Die war ein kleiner frecher Feger. Eine ganz aufgeweckte, und schon total verzogene Hundedame. Alle knuddelten sie, und machten Gedöhne mit ihr. Sie war aber auch süß.

Unser Pillo hätte bestimmt viel Freude gehabt mit ihr, aber sie mußte hier bleiben. Also machten wir noch ein paar Fotos, und verabschiedeten uns.

Wir kamen allerdings nachmittags wieder, weil die Schwägerin von Olli meinte, er käme so gegen 15/16 Uhr wieder, was er allerdings nicht tat. Aber egal, wir hatten alles gesehen.

So gingen wir ganz gemütlich zurück zum Hotel. Wir legten uns direkt auf unsere Liegen und hörten Musik. Es war herrlich. Total entspannend. Zwischenzeitlich gingen wir zwei ins Wasser um uns abzukühlen. Heute wollten wir nicht schnorcheln, einfach mal nur abkühlen. Nach 3 Stunden wechselten wir unsere Liegen mit der Sitzbank an der Poolbar. Was gibt es schöneres als im Wasser zu sitzen und einen Aperol -O zu trinken. (O steht für Orangensaft 🤣).

Ok, aber es gibt nicht viel schöneres🤣🤣. Auch hier verabschiedeten wir uns nach 2 Stunden, und beschlossen auf‘s Zimmer zu gehen, und umzuziehen, und unsere Nachmittagstour zu absolvieren.

Wie gesagt, Olli war auch jetzt nicht da, also unterhielten wir uns mit Julian. War mir persönlich, und ich glaube auch dem Rainer, lieber.

Olli ist ein netter Kerl, aber uns zweimal zu versetzen fanden wir nicht in Ordnung. Sei es drum. Wir quatschten mit Julian, und luden Ihn und Sophie zu uns nach Hause ein. Er freute sich und nahm dankend an.

Als wir wieder auf dem Heimweg waren, war es viel zu früh um Abend zu essen.

Also gingen wir dem Vorschlag vom Rainer nach, erst noch ein Weinchen zu mir zu nehmen und dann ins Mekar (Warung) zu gehen.

Doch leider (Gott sei Dank) lud uns die Chefin des Hotels zum Dinner ein. Sie wollte sich bei uns bedanken, dass wir so lange in ihrem Hotel geblieben sind, und so angenehme und freundliche Gäste waren.

Wir nahmen natürlich die Einladung an, alles andere wäre unhöflich gewesen. Du fragte uns wann wir unser Dinner haben wollten, und passend um 19 Uhr kam es dann auch. Es war wieder richtig lecker, und wir genossen den letzten Abend in Amed. Wir saßen heute nicht auf unserem Stammplatz, weil der nämlich besetzt war. Rainer machte einen Vorschlag für einen anderen Tisch, und ich ärgerte mich das ich hier nicht die letzten 3,5 Wochen gesessen hatte.

Man konnte abends den Sonnenuntergang viel besser sehen, als da wo wir sonst saßen. Bei unserem Stammplatz musste ich immer für die Fotos aufstehen, jetzt konnte ich sitzen bleiben. Geilomat.

Ich schrieb an unserem letzten Abend das 3. mal die Story vom Tauchen auf.

Ich hatte morgens um 6 Uhr damit angefangen, als ich sie veröffentlichen wollte, war sie weg. Ich schrieb die Story um 11 Uhr am Strand auf, dich such da, war sie nach der Veröffentlichung wieder weg.

Ich war total frustriert.

Rainer meinte ich solle ein paar Bilder mehr in den Blog setzen und nicht mehr schreiben.

Julian fragte mich allerdings, warum ich mich in „ Notizen“ schreibe, und es dann kopiere. Meine Antwort darauf hin war: weil ich alt bin🤣.

Also schrieb ich abends das 3. mal meine Story in den Blog, und sieht da…es steht immer noch drin.

Als wir mit allem fertig waren, gingen wir so gegen 22 Uhr auf‘ s Zimmer, und packten unsere Koffer.

Nachts bin ich noch zweimal aufgestanden und guckte in die Sterne. Das Universum und ich kommunizierten mit einander.

Wir sind sehr dankbar dafür, was wir erleben und erfahren durften, in unserem Urlaub auf Bali.

Danke an Alle, die uns darin unterstützt haben.

🍀🤣🇮🇩☀️🌊🥰