Australien 2019
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Cape Le Grand - Birgit&Peter im Wunderland

Veröffentlicht: 15.03.2019

Anreise (Tag 1):

Wir werden von den ersten Sonnenstrahlen um kurz vor 6 aufgeweckt. Bis wir dann startbereit sind (etwa 30 Minuten später), hat sich die Sonne schon hinter dicken Wolken versteckt. Wir machen uns trotzdem zum Strand bei Seal Creek auf. Dazu muss man etwa 10 Minuten auf und ab durch die schneeweißen Sanddünen stapfen. Nur gut, dass der Sand so feinkörnig und trittfest ist. Am Strand herrscht eine total friedliche Stimmung. Nur wir, ein Päarchen Cape Barren Gänse, die über uns hinweg ziehenden Wolken und das sanft wogende Meer. Für ein paar Minuten drängt sich die Sonne nochmal nach vorne, um dann für den Großteil des Tages zu verschwinden.

Danach machen wir uns auf den Weg nach Esperance, um unsere Vorräte aufzustocken und wieder mal Online zu gehen. Leider ist unterwegs die Straße gesperrt. Da der Umweg Stunden kosten würde, ignorieren wir die Sperre einfach. Und tatsächlich geht auch alles gut. Die Baustelle, die wohl Grund für die Sperre ist, können wir problemlos durchqueren.

Am Nachmittag kommen wir schließlich an der Lucky Bay im Cape Le Grand Nationalpark an. Selbst bei diesem Wetter sieht die Bucht einfach umwerfend aus! Der Campingplatz hier wurde runderneuert. Neue Toiletten und sogar heiße Duschen!

Nach Einbruch der Dunkelheit lösen sich die Wolken auf, um uns freien Blick auf den beeindruckenden Sternenhimmel zu gewähren.


Birgit&Peter im Wunderland (Tag 2):

Mannomann, da denkt man immer, man hätte den Höhepunkt der Reise schon hinter sich und dann kommt wieder so ein Tag wie heute...

Morgens um kurz vor 6 h beobachten wir aus unserer Dachbox (also noch in den Federn liegend) den Sonnenaufgang über der Lucky Bay. Das macht Appetit auf mehr. Eine halbe Stunde später sind wir auch schon auf dem Weg zum Strand. Alles ist noch so friedlich und ruhig. Zweieinhalb Stunden vergehen wie im Flug, denn es gibt so viel zu sehen. Fotogene Felsen, der schneeweiße Sand, Kängurus und das türkisblaue Wasser, von dem man kaum genug bekommen kann.

Nach dem Frühstück besteigen wir den Frenchman Peak. Da geht’s ganz schön steil hoch und entlang des Weges gibt es außergewöhnliche Flora zu bestaunen. Obwohl wir in einer kleinen Gruppe hochgehen, sind wir oben schon nach wenigen Minuten wieder alleine und genießen in Ruhe die Aussicht. Hier oben könnte man stundenlang träumen.

Wieder unten, gesellen wir uns mit unserem Red Sands zu den anderen Vierradfahrzeugen am Strand der Lucky Bay. Schnell die Badesachen an und ins Blaugrün eintauchen! Nach wenigen Minuten hat sich eine kleine Menschentraube um unser Fahrzeug gebildet. Kein Wunder, denn im Schatten der Kühlerhaube haben es sich zwei Kängurus gemütlich gemacht.

So erquickt, bekommen wir noch Lust zur nächsten Bucht, der Thistle Cove, zu wandern. Was für ein fotogener Weg. Ständig könnte man die Kamera zücken. Bizarr geformte Felsen vor der Kulisse grandioser Sandstrände. Und am Ziel wieder someone einladender Strand. Da muss man einfach rein.

So wie heute könnte es beliebig lange weitergehen!

PS: Bilder kommen aufgrund der miserablen Internetanbindung erst später. Das funktioniert hier immer nur punktuell.

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