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Sunshine state Queensland

Veröffentlicht: 01.09.2019

Unsere erste Unterkunft

Auf also in den warmen Norden....Landschaftlich ist es deutlich grüner hier. Unsere neue Unterkunft ist bei Steve und seinem Hund Sam. Sami ist super süß, aber schon etwas alt, humpelt etwas, ist so gut wie taub und hat nur noch ein Auge...er hatte leider vor Jahren beim Spielen ein Auge verloren. Das passiert wohl relativ häufig🤔, jedenfalls sagt Steve das.  Dieses Airbnb war traumhaft:

eigener Pool-natürlich mit Krokodilzaun 

gemütliche Außenanalge mit Chill-Couch

Fahrräder frei zur Verfügung

andere Mitbewohner im Haus

Sam

riesen BBQ-Grill

Die langwierige Autosuche

Im Warmen angekommen ging es los mit der Autosuche. Diese gestaltete sich nicht so easy wie gedacht. Hauptsächlich weil Backpacker recht unzuverlässig sind. Der eine will sein Auto eigentlich lieber doch noch nicht verkaufen. Der andere hat zwar geschrieben er würde es in Cairns verkaufen ist aber eigentlich 100km weiter weg in einem Ort zu dem kein Bus fährt. Wie er dann sein Auto verkaufen will, wenn kein Käufer(der ja noch kein Auto hat) zu Ihm kommen kann weiß er auch nicht so genau aber jedenfalls hat er auch grade keine Lust nach Cairns zu kommen.

Nach langem suchen haben wir dann ein Auto gefunden gehabt. 

Jedoch hatte es keine RWC (Straßentauglichkeit, muss man beim Verkauf vorweisen können)...daran hatten die Verkäufer nicht gedacht.. d.h. für uns wieder warten... zudem ist hier in Queensland die RWC strenger, sodass die Besitzer nochmal in die Werkstatt mussten.

Tauchen am Riff

Wir saßen auf heißen Kohlen, denn eigentlich wollten wir endlich los. Aber wir nutzten die Wartezeit so gut es ging: unter anderem waren wir im Great Barrier Reef tauchen. Man wird mit den anderen Tauchern und Schnorchlern mit dem Schiff raus aufs Riff gefahren.

Teile der Reisegruppe waren mit dem Mittagessen an Board unzufrieden .. die versprochene "superleckere" Pizza war vegan und glutenfrei... die versprochenen Pommes gab es auch nicht...

Caro hatte vorher bedenken wegen den Quallen und Krokodilen hier im Wasser. Am Strand darf man nämlich nicht baden. Weil die Quallen hier einen in 90 Sekunden töten können. Da schaffst du es nicht mal mehr an Land. Die andere große Gefahr am Strand sind Salzwasser-Krokodile. Quallen gibt es keine Im Riff sondern nur in Strandnähe. Komischerweise gibts auch keine Krokodile im Riff aber zwischen Philippinen und australischer Küste können sie locker hin und her Pendeln.

Wer möchte kann hier genauer nachlesen:

https://www.australien-panorama.de/fakten/ausfauna_gefahr_sonstige.html

Wahnsinnige Korallen haben wir gesehen, 2 m groß- und für die Größe brauchen sie mehrere 100 Jahre. 

Im ersten Tauchgang haben wir gleich mehrere Clownfische gesehen (Nemo, ihr wisst schon). Außerdem einen echten HAI !!!!! Nagut... er war jetzt nur 1,20m lang.. und Okay er hat geschlafen.. Okay ja und er ist auch gleich abgehauen als er uns gesehen hatte  Egal! faktisch sind wir mit einem Hai geschwommen 😁. Außerdem haben wir noch einen Stachelrochen gesehen.


Bei nächsten Tauchgang gab es eine riesige Schildkröte zusehen. Geschätzt so groß wie der Hai. Wir haben sie beim Frühstück gestört =).

Es gab so viele bunte kleine und große Fische und Korallen, aber auch Korallenabschnitte die nicht mehr so gut aussahen. 

Passen dazu der aktuelle Artikel aus der Tagesschau:

https://www.tagesschau.de/ausland/great-barrier-reef-135.html

Süße Schildi.



 Zwei Clownfische.

Unterwegs im Regenwald

Da das Auto auf sich warten ließ, haben wir auch noch eine Tour zum Daintree-Regenwaldgemacht. Seit 2015 Welkulturerbe der UNESCO und der größte zusammenhängende Regenwald Australiens.

um ehrlich zu sein, haben wir uns den Regenwald anders vorstellt, irgendwie größer mit riesigen alten Bäumen. Aber nein, die Bäume waren eher klein 4-5 Meter hoch, und mit eher schmalem Stamm. Daran, dass die Bäume keine zeit hatten zu wachsen, kann es nicht liegen. Denn der Daintree-Rainforest ist mit mindestens 100Millionen Jahren der älteste noch bestehende tropische Regenwald der Welt. Wahrscheinlich liegt es eher daran dass fast alles hier versucht sich gegenseitig zu TÖTEN (nagut oder verdrängen aber töten klingt krasser). parasitäre Lianen die sich an Bäumen hochranken um uns Licht zu kommen, Strangletrees deren Samen von Vögeln in die Kronen anderer Bäume gebracht werden, wo sie dann oben am Licht wachsen und mit ihren ausschlagenden Wurzeln den Wirtsbaum langsam aber sicher erquetschen. Das führt dann zu häufigen Generationswechseln.
Ach ja und Spinnen gabs auch:

-ungiftig aber groß


Im Anschluss machten wir noch eine Bootsfahrt auf dem Daintree-River. Insgesamt haben wir 3 große Krokodile gesehen. Arme und Ellenbogen sollte man nicht aus dem Boot halten- ich glaub das ist selbst erklärend =)


Außerdem waren wir baden in der Moosman-Gorge, und am Strand bei Cape Tribulation - Traumstrand aber auch hier ist Baden verboten.

Cape Tribulation


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