Veröffentlicht: 17.09.2022
Das monotone Rauschen vom Trollforsen hat uns einen tiefen Schlaf verschafft - sehr angenehm, ohne das Plätschern auf's Dach aufzuwachen. Da langsam das zweite Hauptziel unserer Reise in erreichbare Nähe gekommen ist, werden unsere Tagesetappen kürzer und die Zeit für Spiele entsprechend mehr.
Heute haben wir eine sehr coole Quelle in einem Feuchtgebiet besucht - Grodkällan. Besser klingt aber die englische Übersetzung "Frog spring in the wetlands" die Samen hatten damals an der Quelle Frösche überwintern sehen und haben ihr deswegen einen adäquaten Namen gegeben. Wenn man gerade in der Nähe ist, sollte man's auf jeden Fall gesehen haben, die Quelle hat eine wunderschöne türkise Farbe und sprudelt immer an unerwarteten Stellen den Ton vom Boden auf.
In Arvidsjaur haben wir dann noch eine sehr süße Aussicht über die ganze Stadt genossen, wobei gesagt werden muss, dass uns der eisige Wind vom Nordkapp wieder eingeholt hat, sodass auch die ansonsten ausreichenden Schichten plötzlich wieder zu wenig waren.
Danach sind uns noch ein paar Rentiere begegnet und Schwups war die Playzone am See (Slagnäs) erreicht. Damit Juliane nicht allzu traurig von uns Abschied nehmen muss, haben wir sie beim Nullern nochmal gewinnen lassen.