Veröffentlicht: 17.06.2023
Heute ist schon der 2. Advent, das Schiff an einigen Stellen weihnachtlich geschmückt, und es gibt Kekse. Es hält sich aber noch im Rahmen, also nichts Überkandideltes.
Um 07:30 Uhr sollte das Schiff im Hafen ankommen. Bis aber alle Formalitäten erledigt waren war es kurz nach 8:00 Uhr. geweckt wurden wir durch die vielen kleinen Boote, die am Schiff vorbeifuhren und Waren transportierten.
Die multikulturelle Hauptstadt der Insel ist sehr farbenpächtig. Penang hat 500 000 Einwohner, die Altstadt ist nicht sehr groß, so sind wir mit einem chinesischen Führer zu Fuß in die Stadt gegangen. Es ist eine quirlige Stadt, die viele Tempel und ausfallende alte Gebäude hat. In einer Mosche war gerade eine Hochzeit beendet. Wir haben dem Paar alle zugewunken. Weil in George Town so viele unterschiedliche Religionen nebeneinander existieren, wird ein Teil der Innenstadt auch Street of Harmony genannt. Buddhistische und hinduistische Tempel, Moscheen und christliche Kirchen stehen hier fast Tür an Tür.
In Georgetown befindet sich der „Goddess of Mercy Temple“, der Tempel der Götting der Barmherzigkeit. Eben diese Göttin Guan Yin hat in den drei Lehren Chinas (Konfuzianismus, Taoismus und Mahāyāna-Buddhismus) in etwa die gleiche Bedeutung inne, wie im Christentum die heilige Maria.
Der ihr gewidmete Tempel in George Town ist der älteste taoistische Tempel Penangs und befindet sich im Stadtzentrum.
Es gibt noch eine Neustadt mit Hochhäusern und modernen Einkaufzentrentren, die wir aber nicht besuchen wollten.
Es war sehr warm, die Luftfeuchtigkeit hoch. Durch den Rucksack kam ich am Rücken doch sehr ins Schwitzen.
Abends waren auf dem Pooldeck rundherum Weihnachtsbuden aufgebaut, hier gab es viele kleine Leckereien.
Die Abendempfehlung war eine artistisches Show im Theater.