Veröffentlicht: 01.04.2019
Urlaub. Das Wort, das mir als erstes in den Sinn kommt wenn ich an die Zeit denke, die nun seit dem letzten Eintrag vergangen ist.
Auch wenn die zweite Hälfte der Südinsel durch ein paar Planänderung anders verlaufen ist als wir anfangs dachten, so war sie doch bestaunendswert bis zum Schluss. Dazu gehörten Fjorde, Gletscher, Regenwälder, goldene Strände, einsame Seen auf der einen, aber auch Autoreperaturen, körperliche Probleme und Sparmaßnahmen auf der anderen Seite. Wir wollen ja auch schließlich alles mitnehmen was geht.
Langsam kann man das, was wir hier so sehen gar nicht mehr so richtig in Worte fassen und es fällt mir immer schwerer unsere neuen Entdeckungen nicht auf die gleiche Weise zu beschreiben, wie ich es schon in vorhergegangenen Einträgen getan habe. Die Bilder müssen da wohl für sich sprechen, aber selbst diese, die unermüdlich geschossen werden, können den Moment dann doch nicht so richtig festhalten wie er einem in Erinnerung bleibt. Man wünscht sich eigentlich, dass man in Diesem für immer bleiben könnte und es mit seinen eigenen Augen bestaunen kann. Denn nicht einmal die beste Kamera kann das Alles ersetzen.
Nun befinden wir uns wieder auf der Nordinsel und reisen durch die Regionen, die wir uns anfangs noch offen ließen.
Uns wird dabei immer bewusster, dass es sich dem Ende nähert und auch wenn das Heimweh sich jetzt öfters in unsere Gedanken schleicht, so will man doch nicht loslassen. Das würde ja bedeuten dieses magische Land verlassen zu müssen und keiner kann behaupten, dass er das wirklich will.
- Tom