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Happy Happy Joy Joy!

Veröffentlicht: 03.12.2018

Griaß di! Zwei Monate haben wir euch jetzt im Dunkeln gelassen, da wird es mal wieder Zeit alle auf den neuesten Stand zu bringen.

Nach Caroline (unsere Gastgeberin in Opotiki, nicht Maries Mommy) haben wir uns erneut auf den Weg gemacht um uns einen großen Teil der Ostküste anzuschauen. Tolle Strände, atemberaubende Aussichten und nette Menschen begleiteten uns auf diesem und wie immer haben wir viel dazu gelernt und Erfahrungen für das ganze Leben mitgenommen.

Viele Backpacker in Neuseeland lassen den oberen Teil der Ostküste eigentlich weg, aber ich bin froh ihn doch gesehen zu haben. Es hat das Bild was ich mir von der Nordinsel gemacht hatte noch einmal verbessert, besonders da wir es wirklich lieben am Strand zu sein, unsere Seele baumeln zu lassen und dabei vielleicht auch noch ein gutes Buch zu genießen. (Fitzek Leute, Fitzek!!!)

Man könnte es schon eine kleine Tradition nennen, dass wir uns mit einem Buch bewaffnet an den Strand setzen um nebenbei noch die Sonne und die Meeresgeräusche in uns aufzusaugen.

Nach ein paar Tagen reinster Entspannung in Gisborne, wo wir bei einer Maorifamilie Lammschwänze vom Grill probieren durften, beschlossen wir die großen Touristenstädte Rotorua und Taupo hinter uns zu bringen.

In Rotorua durften wir ein wohltuenndes Schlammbad von den natürlichen heißen Quellen genießen, nur in Taupo war uns das Wetter nicht wohl gesonnen und wir mussten unsere Pläne auf ein anderes mal verschieben.

Die Gier nach Geld trieb uns noch am gleichen Tag in das Herz der Hawke‘s Bay - Hastings.

Eine nicht all zu große Stadt mit amerikanischem Flair und einem liebenswürdigem, wenn auch stark eigenartigem Hostelbesitzer namens John(die Überschrift ist ein vielbenutztes Zitat von ihm).

Innerhalb von ein paar Stunden die wir hier ankamen, hatten wir schon einen Job sicher und eine Unterkunft mit der bisher besten und auch sehr familiären Stimmung.

Von diesem Tag an vergingen die Wochen sehr schnell, da es meist nur ein Thema gab - und zwar Arbeit. Egal ob in der Spargelfabrik, auf dem Weingut oder auf den Blaubeerfeldern. Wer Arbeit sucht wird hier welche finden und genügend Erfahrungen kann man dabei alle mal sammeln.

Die Zeit zwischen Arbeit und Schlaf wird dann meist mit Kochen, Gesprächen und zahlreichen Arten von Kartenspieln gefüllt. Nebenbei kann man auch noch ein bisschen bayrisch lernen und vorallem immer viel lachen.

Eine Deutschlandreise wird uns in Zukunft auch noch bevorstehen, da es jetzt Leute in Bayern, dem Pott, Berlin, Kiel, Thüringen und Brandenburg zu besuchen gilt. Lustig wie man merkt das Neuseeland so stark von Deutschen überlaufen ist.

Und doch lernt man viel über andere Länder, deren Kultur und besonders die Essgewohnheiten. Zum Beispiel schafft es ein japanischer Koch jeden Tag aufs neue die Küche erst in einen Saustall zu verwandeln und danach alle mit seinem Essen eifersüchtig zu machen, oder das Kanadier wirklich die nettesten und liebenswürdigsten Menschen sind die wir bis jetzt getroffen haben.

Das wars bis hierhin von uns. Lasst‘s euch gut gehen und bis zum nächsten mal.

Eure möchtegern Kiwis

- Tom


Antworten (4)

Caroline
Oja da habt ihr uns lange warten lassen 🤔aber es ist so schön eure Texte zu lesen und Eure Bilder💕 Lg an Euch Liebenswerte Ausreiser🥰😘😘😘

Karin
Wieder herrlich witzig geschrieben,danke an dich Tom. Liebe Grüße von Fionas Familie🤗

Susan
Oh ihr lieben 🥰 es ist so wundervoll wie ihr uns teilhaben lasset, macht einen schon etwas neidisch ☺️Mann bekommt das Gefühl los hin jetzt .... ich wünsche euch noch vieler solcher wundervollen Ereignisse..., bis bald Susan 😘

Moritz
Schöner Bericht. Wahnsinnig lebhaft und detailgetreu. Vor Allem diese Kartenspielszenerie. Ich kann mir das förmlich bildlich vorstellen. Wirkt fast so al swäre man dabei gewesen.

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