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19/12/2019 - New York mit dem Hubschrauber & 9/11 Museum

Veröffentlicht: 11.05.2022

Heute wartete wieder ein aufregendes Erlebnis auf uns – ein Hubschrauberflug über New York. Ben ließen wir heute zuhause, denn er durfte dieses Abenteuer schon einmal mitmachen und so ein Flug ist nichts für den kleinen Geldbeutel. Wir fuhren also zum Flugplatz, dort mussten wir einiges lesen und ausfüllen, wir bekamen eine Sicherheitseinweisung und eine kleine Rettungsweste um den Bauch. Dann ging es auf das Flugfeld und wir wurden im Hubschrauber platziert. Die Plätze waren bereits verteilt, denn wir mussten auch unser Gewicht angeben. Birgit hatte den besten Platz. Vorne, direkt neben dem Piloten. Lukas und Dino hatten jeweils einen Fensterplatz gegenüber voneinander. Es waren noch zwei Frauen dabei, die ebenfalls einen schönen Fensterplatz gegenüber voneinander hatten. So blieb für mich nur noch der Mittelplatz. Richtig doof, man sieht nämlich nur die Hälfte. Wir sind bei bestem Wetter über ganz Manhattan, den Central Park und Liberty Island geflogen. Ich war richtig traurig und enttäuscht, dass ich nicht alles sehen konnte. Man fliegt wohl nur einmal in seinem Leben mit dem Hubschrauber über New York City und dann geben die einem so einen Sitzplatz. Das hat keiner verdient. Ich habe meine Enttäuschung dann nochmal zum Ausdruck gebracht, als wir wieder gelandet waren und wahrscheinlich war ich so zu bemitleiden, dass sie gesagt haben, ich darf noch einmal mitfliegen. Heute ging es nur nicht mehr, denn wir hatten noch andere Pläne. Aber das vergesse ich nicht und mal schauen, wann sich noch einmal die Gelegenheit ergibt, wir sind ja noch ein paar Tage in der Stadt. Wir fuhren nun mit dem Shuttle nach Manhattan und haben uns mit Ben getroffen. Nachdem der Tag schon so emotional begonnen hat, machen wir doch gleich so weiter. Wir sind zum Ground Zero gelaufen und besuchten das 9/11 Museum. Hier wird die tragische Geschichte dieses Schicksalstages und der fast 3000 Verstorbenen auf eine ganz besondere Weise dargestellt. Von einer Chronik der Anschläge des 11. September 2001, über Trümmerteile und zerstörte Feuerwehrwagen gibt es Telefonmitschnitte Sterbender, Aufzeichnungen Überlebender und Angehöriger, Bilder und Filmaufnahmen. Die Stimmung im Museum ist gedrückt, kaum einer spricht und es war mit Abstand die bewegendste Ausstellung die wir jemals besucht haben.

Antworten (1)

Ute
Ja 9/11 ist wirklich sehr emotional, man kann das gar nicht verstehen das so etwas passiert!!

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