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Crazy house in Da Lat, Vietnam

Veröffentlicht: 08.04.2019

Als nächstes ging es dann etwas weiter südlich ins Landesinnere, also weg von der Küste,  in die Berge nach Dalat. Da wusste ich noch nicht, dass das mein letzter Stopp in Vietnam sein würde. Auf der etwa 4-stündigen Fahrt fühlte ich mich schlapp und mein Hals kratzte...bestimmt von den Klimaanlagen, dachte ich da. Ich hatte ein super süßes Hostel, mit gemeinsamem leckeren Family dinner abends mit allen Gästen am Tisch und ein sehr gemütliches Bett in einem Vierbett Zimmer. Es war nicht mehr ganz so heiß,  da es ja in den Bergen war aber trotzdem noch warm. Ich hab mich dann gleich für eine Tour für den nächsten Tag angemeldet, mit Wasserfall,  Flowerfarm und mehr.  Für zwei Nächte war gebucht...aber als ich am nächsten morgen aufwachte ging es mir schlecht, meine Nase war zu ubd ich fühlte mich krank. Also hab ich die Tour abgesagt... mittags bin ich mit einem Mädchen aus meinem Zimmer,  die auch aus Deutschland kam, in ein vegetarisches Restaurant essen gegangen und haben uns das Crazy House angeschaut, ein Haus,  oder Hotel,  das total crazy aussieht und man konnte wie durch ein Labyrinth über Treppen darin rumlaufen. Ein bisschen wie Alice im Wunderland war das...danach fühlte ich mich so ko, dass ich nur noch schlafen wollte...so ging das dann die nächsten Tage weiter, so dass ich statt zwei Nächte ganze fünf Nächte blieb, die ich ausschließlich im Bett verbrachte. Die Mitarbeiter vom Hostel waren super lieb und haben sich sehr um mich gekümmert, mir ftischen Ingwertee und Reissuppe gekocht. Als es nicht besser wurde, machten sie sich Sorgen und haben mich ins Krankenhaus gebracht. Dort wurde ich dann durchgecheckt, bekam eine Spritze und zwei Infusionen und jede Menge Tabletten mit. Da jedoch nichts besorgniserregendes festgestellt wurde, gehe ich davon aus  dass es eine Grippe sein müsste...die Tabletten habe ich nicht genommen und habe mich auf viel trinken verlassen. Nach fünf Nächten musste ich jedoch weiter, da ich einen Flug gebucht hatte - von Ho Chi minh nach Kuala Lumpur. Daher musste ich abends den letzten Nachtbus um 23 Uhr  nehmen, damit ich am nächsten Tag den Flug noch bekomme. Der Buskam dann gegen 5 Uhr morgens in Ho Chi Minh an, ich war super erschöpft und nahm mir ein Taxi zum Flughafen. Dort habe ich dann erstmal weiter geschlafen. Dank Ibuprofen hab ich dann auch den Flug gut überstanden. Leider war dann mein Nasenspray leer, so dass die Landung ziemlich schmerzhaft für meine Ohren war. Halbtaub kam ich dann in Kuala Lumpur an. Aber immerhin: geschafft:-) 

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