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Cable Car, Fisherman‘s Wharf und Castro

Veröffentlicht: 03.10.2023

Montag, 2. Oktober 2023, Tag 2 

Durch den Jetlag waren wir um 2:30 Uhr wach und haben lange Kaffee im Bett getrunken und über unser Tablet Netflix Serien geschaut. Nachdem es draußen hell geworden war, sind wir zügig losgezogen, zunächst bis zum von PhoneShop und haben uns jeder eine amerikanische Simkarte besorgt, damit wir ein US Telefon und vor allem Internet Mobil haben. Danach haben wir uns beim Cable Car angestellt und sind nach flotten 45 Minuten Wartezeit eingestiegen. Über die „Straßen von San Francisco“ (einige erinnern sich an die legendäre KrimiSerie der 70er Jahre) sind wir bis zur Bay gefahren. Von der Fisherman‘s Wharf sind wir zur Pier 39, haben eine satte Nase übelst-riechender Seelöwen genommen und sind anschließend dementsprechend hochmotiviert zum Mittags Snack gegangen. Den haben wir touristengetreu an der Fisherman‘s Wharf in der Sonne eingenommen. Eine legendäre und typische Clam Chowder in einer bread bowl (cremige/sämige Muschelsuppe aus Venusmuscheln in einer Schüssel aus einem aufgeschnittenen übergroßem Brötchen) und ein bisschen fish&chips war genau die richtige Wahl. Danach sind wir entlang der Piers und dem Ferry Building mit der F Market Linie in einer historischen Straßenbahn bis ins Castro gefahren. An der 17.Straße Ecke Castro sind wir ausgestiegen und haben bei strahlendem Sonnenschein einen Spaziergang durch San Francisco‘s legendärem LGBT Viertel gemacht. Es war beeindruckend zu sehen, mit welcher Ausdrucksstärke LGBT dort  auf sich aufmerksam macht , selbst deutlich stärker als in Köln. nicht als Touristenmagnet, ganz im Gegenteil, sondern als etablierte Selbstverständlichkeit. So hatte ich es übrigens auch schon von vor 25 Jahren in Erinnerung. 

Von dort sind wir weiter spaziert und zur Mission Dolores, sozusagen der Ursprung San Franciscos, wo die Franziskaner die Mission gegründet haben, als sie von Mexiko nach Norden ausgeströmt sind, um im Auftrag der spanischen Krone Katholizismus zu etablieren. Das alte weiße Gebäude ist nach wie vor historisch beeindruckend, nebenan steht eine große Kirche, die nicht ganz so alt anmutet.

Insgesamt haben wir viel zu Fuß gemacht, so dass wir immerhin auf über 15.000 Schritte gekommen sind, unser tägliches Ziel.

Spätnachmittags sind wir dann noch mit der N Judah Straßenbahn ins Cole Valley und haben Freunde zum Abendessen getroffen. Es ist auch abends immer noch so lau, dass wir draußen auf dem Bürgersteig sitzen konnten. 

Für den Rückweg haben wir uns ein Taxi gegönnt und waren dann nach Rückkehr in unser Hotel so todmüde, dass wir sogar die Aktualisierung dieses Blogs vergessen haben. Deshalb Tag 2 heute etwas verspätet und nachgetragen, nicht nachtragend.


Antworten (2)

Rolf
.. da wird der Reise-Blog ja noch zum Stress-Objekt :-) Richtig so! Ich will zügig informiert werden.. Quasi ein Tageszeitungsersatz. Bitte noch die aktuellen Politischen Themen aufführen mit kleinem Diskurs

Tom
Jawollllll

USA
Reiseberichte USA