Tatsächlich hat uns die Semana Santa weniger Probleme bereitet als erwartet, wir sind (relativ) gut durch gekommen bis Panama City und keiner hat uns wegen unserer vorfusch-Aktion böse angeguckt. Abgesehen davon, dass wir unterwegs über den Panamakanal gefahren sind ist in den 4 Stunden nichts erwähnenswertes passiert...
Am Busterminal angekommen sind wir nachdem wir bei Subway gegessen haben und cleo sich ein neues Handy besorgt hat ins erstbeste Taxi eingestiegen und schnellstmöglich ins Hostel gefahren, da Panama City alles andere als schön ist. Ich würde es eher mit den Worten laut, grau und, je nach viertel, sehr gefährlich beschreiben.
Als der Taxifahrer uns am Hostel rausgelassen hat (ich glaub es hat an dem Tag geregnet) sind wir schnellstmöglich ins Hostel gehuscht und wurden dort freundlich mit der Nachricht, dass 2 der Berliner (Die kranke Hannah und ihr Freund Mathis, der einen Tag bevor wir nach Kolumbien geflogen sind nach hause fliegen musste) uns bereits erwarten, empfangen.
Also haben wir die langen vier Tage in Panama City damit verbracht mit den Berlinern rumzuhängen, ein wenig zu shoppen uuuuund aufgeregt auf meine Tätowiererin zu warten. Ich habe mir nämlich, falls es noch nicht alle wissen, am 18.04. ein Tattoo stechen lassen. Keine Sorge, es ist ohne Probleme abgeheilt und ziert seitdem meinen linken Unterarm :)
Einen Tag haben wir damit totgeschlagen nach Casco Viejo, die Altstadt von Panama City, zu wandern, wohin man über die Promenade laufen muss. Das war tatsächlich fast schon ganz schön, auf der linken Seite das Meer und auf der rechten Seite gigantische Wolkenkratzer.
Abgesehen davon haben cleo und ich uns super coole Adidasjacken zugelegt die bei kälteren Temperaturen (wir sprechen von 20 grad) super warm halten!
Naja, also wie gesagt ist abgesehen davon in den paar Tagen in Panama City nicht viel passiert, Hannah ist nach 2 Tagen aufgebrochen um ihre Freundinnen einzuholen und ein paar Tage weiter mit Ihnen zu reisen bevor es für sie wieder nach hause ging, Mathis ist wie bereits erwähnt einen Tag bevor unser Flug ging wieder in die Heimat zurückgekehrt und für uns ging es dann also endlich weiter nach Kolumbien.
Außer der Tatsache, dass unser Flieger Schlappe zwei Stunden hat auf sich warten lassen, weshalb wir beinahe in der Kühltruhe Panama Citys, dem Flughafen Gate, erfroren wären ist die Reise wenig spektakulär verlaufen. Irgendwann kam unser Flugzeug dann doch an und wir sind gespannt in den nächsten Teil unserer Reise aufgebrochen.
Grüße an alle, euer Maxito!