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Florenz 2024 - Tag 4

Veröffentlicht: 14.07.2024

Freitag, 05. Juli 2024 – Tag 4

Um 7 begrüßt mich die Sonne, also raus auf die Terrasse, erste Farb- und Schwitzeinheit. Der Tau glitzert in der Wiese, Vogelgezwitscher, einfach Natur pur.

Ab in die Stadt nach Florenz, wir haben ja noch Kultur vor uns. Zuerst aber zum Frühstück ins Cibrèo Caffè. Wir haben einen Aufstieg auf die Kuppel des Domes gebucht und treffen uns am Seiteneingang ohne Warteschlange.

Die Kuppel von Brunelleschi ist eine technische Meisterleistung der Renaissance: 55 m Durchmesser, 60 m über dem Gelände, 37.000 Tonnen mit 4 Mio. Ziegelsteinen von 60 Arbeitern in 16 Jahren erbaut. Die Gesamthöhe beträgt 116,5 m und über 463 Stufen kommen wir dorthin.

Die Aussicht ist wirklich beeindruckend, nicht nur auf den Campanile von Giotto mit einer Höhe von 84,7 m, sondern auch der Blick zruck zum Rinascente.

Die angedachten Museumsbesuche (Museo dell‘Opera del Duomo, Museo Leonardo da Vinci) streichen wir ob der Hitze und beenden das Thema Kultur für diesmal. Somit gleich in einer Seitengasse vom Dom ins Eataly und Lisa verfällt in einen Nudel-Kaufrausch. Im Restaurant Eataly speisen wir vorzüglich, nur für das schleißige Klo gibt es Punkteabzug.

Die Zeiten ändern sich auch für die Carabinieri, die jetzt nur mehr Seat fahren dürfen, vorbei die Zeit von Alfa 159. Dann noch eine kleine Shoppingrunde inkl. Cannolo und Caffè beim weißfleckigen Argentinier und ab nach Hause, wie immer im flüssigen Verkehr.

Alle Menschen hier in Florenz und Umgebung sind ausgesprochen nett und freundlich und es ist sooo schön hier, ab in den Pool. Das Glockengeläut um 6 bedeutet ab in die Dusche und Abfahrt nach Fiesole zur Terrazza45.

Genialer Ausblick auf Florenz in der Abendsonne und auf den italienischen Verkehr hier in der vorletzten Kurve vorm Hauptplatz. Dazu Gin Tonic, würziges Tartar und Tagliata di Manzo und ein richtiges Steakmesser.

Schnell noch Caffè und Tiramisu und rüber ins Teatro Romano di Fiesole. Da gibt es heute „Der Pilgerchor und das Trio Le Signorine“ – wunderschöne Stimmung und Kulisse und eine wunderbare Gesangsdarbietung.

Das in einer kleinen Nische mit Parkverbot abgestellte Auto ist vorne und hinten und auch die ganze Straße rauf umrahmt von unzähligen anderen parkenden Autos im extra ausgeschilderten Parkverbot – Viva Italia!

Um Mitternacht mit kurzer Hose bei angenehmer Temperatur noch auf der Terrasse in den Himmel starren, keine ISS-Raumstation, auch keine Glühwürmchen mehr, aber der große Wagen steht noch da.

La vita è bella.
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