Rivedalsstølen

Tag 4 der Quarantäne

Als ich aufwachte, war es schon sehr hell, die Sonne strahlte. Daher dachte ich, dass es sehr warm sein würde. Doch schon als ich aus dem Haus ging, merkte ich relativ schnell, dass ich doch eine Jacke brauchen würde, weil der Wind eisig und stark war.

Am Vormittag wanderte ich auf den Rivedalsstølen, eine Ansammlung von kleinen Häuschen inmitten eines Tales. 

Der Weg war schwerer als gestern, aber auch schöner, da es durch ein kleines Tal ging, durch das idyllisch ein Bach mit vielen Wasserfällen floss und auf der Wiese blühten Wollgräser. 

Nach 50 min Aufstieg waren die Häuschen erreicht und ich legte mich erst einmal auf den Picknicktisch um ein wenig Sonne zu tanken. Dann erkundete ich die Häuschen und machte mich wieder an den Abstieg und mit dem Auto zurück zum Haus, wo ich dann auch schon anfing, mein Mittagessen zu machen.

Währenddessen erfuhr ich, dass meine Deutschschüler mich am Mittwoch besuchen möchten.

Am Nachmittag wird noch eine zweite Wanderung folgen, aber dafür gibt’s einen weiteren Blogeintrag.

Der Unterschied zwischen Quarantäne und Isolation

Wenn man am Coronavirus erkrankt ist, dann muss man Isolation. Dann darf man nicht mehr einkaufen gehen, das Haus verlassen und braucht innerhalb des Hauses möglichst ein eigenes Badezimmer und sollte sein Zimmer nicht verlassen, auf jeden Fall den Kontakt mit seinen Mitbewohnern reduzieren.

In Quarantäne sollte man nicht einkaufen (ich mache es gar nicht), darf aber mit seinen Mitbewohnern frei agieren und man darf wandern gehen, nur sollte man immer auf den Abstand schauen und möglichst keine Leute treffen, deshalb gehe ich auch immer relativ früh los oder dann, wenn andere Leute arbeiten müssen.