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Nazca und Ica - Sand, Sand und Sand

Veröffentlicht: 02.04.2018

Von Arequipa ging es mit dem letzten Nachtbus unserer Reise nach Nazca. Sie Hauptattraktion hier sind die Nazca Linien. Dies sind über 1500 Scharrbilder auf einer Fläche von 500 km². Entstanden sind diese zwischen 800 v. Chr. und 600 n. Chr. Ein Flug kam für uns nicht in Frage, einfach zu teuer und der Ausblick von einem Turm war völlig ausreichend. Als es dunkel wurde, besuchten wir das Planetarium. Hier wurde der Bezug zwischen den Linien und deren eventuellen Zusammenhang mit den Sternen erklärt. Aber auch die großartige Arbeit von Maria Reiche. Sie war eine junge Studentin aus Dresden und kam 1926 nach Nazca wo sie ihr Leben ganz den Linien widmete. Kartografie, Entschlüsselung und Schutz gehörten zu ihren täglichen Aufgaben. Vor ca. 20 Jahren verstarb Maria Reiche und wird hier zu Lande für Ihre sensationelle Leistung sehr geschätzt.

Weiter ging es am nächsten Morgen nach Ica, genauer gesagt nach Huacachina - eine kleine Oase in der Wüste. Völliger Ausnahmezustand als wir ankamen. Unzählige Autos, Buggys und Touristen strömten zur Oase. Gut das wir unser Hostel bereits gebucht hatten. Hinter einem kleinen Tor, geschützt vom Trubel, bezogen wir unser weißes Zelt. Ausgestattet mit zwei großen Betten und einem Ventilator (Halleluja!). Ein Pool mit Bar und ringsum Sandberge und Sonnenschein - time to relax!

Die eigentliche Oase umgeben von Restaurants, einer Promenade und kleinen Hotels war zwar schön, glich aber eher einer großen Pfütze.

Am späten Nachmittag düsten wir mit einem Buggy durch die Wüste, flitzen mit Sandboards die Dünen hinab und genossen den Sonnenuntergang sowie den Blick auf die Oase in der Dämmerung.

Das Frühstücksbuffet am Pool war fein und der Ausblick auf die riesigen Dünen einfach gigantisch. Nach einem Sonnenbad ging es dann ab zum Bus, welcher uns nach Paracas bringen sollte. Endlich ans Meer, da freuten wir uns schon wahnsinnig drauf. 

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