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Malapascua - Willkommen im Paradies

Veröffentlicht: 31.05.2017

Die Anreise auf die am nördlichen Ende Cebus liegende Insel 🌴 Malapascua gestaltete sich, wie meistens auf den Philippinen, länger als gedacht. In tiefschwarzer „Nacht“ (ca. 19:00 Uhr Ortszeit) sind wir endlich am Inselende angekommen, konnten aber leider zu so später Stunde nicht mehr übersetzen. Also das Hostel vor Ort gebucht und erst am nächsten Tag mit der üblichen philippinischen Gelassenheit (wir fahren los, wenn das Boot voll ist) mit dem Boot abgelegt.

Auf der Insel angekommen wurden wir direkt am Bounty Beach rausgeworfen, dessen Bild vor allem durch die 19 Tauchschulen bestimmt wird. Wir hatten also freie Wahlmöglichkeit für unsere geplanten Tauchgänge bzw. Ausbildung. Die Entscheidung brachte am Ende das günstige Strandbungalow in der Nähe von Fun&Sun, die Tauchschule, die uns durch die nächsten Tage führen sollte.

Während ich gleich mit der Theorie zu meinem Open Water Tauchkurs beginnen konnte, durfte Janina sich die Unterlagen zum Advanced Open Water einprägen. Es gibt definitiv schlechtere Plätze zum Lernen als den Strand. Während der nächsten 4 Tage standen für uns beide 6 bzw. 7 Tauchgänge auf dem Programm. Beide mussten wir zunächst einige „Skills“ wie Wasser aus der Maske kriegen, Schweben wie ein Buddha oder einen „Emergency Exit“ mit seinem Buddy (die Tauchlehrer Dani und Danilo) lernen bzw. wiederholen. Im Advanced Kurs standen außerdem ein Night Dive und ein Navigation Dive auf dem Programm. Nach meiner erfolgreichen Abschlussprüfung zum Open water Diver hängte ich noch einen Deep Dive (30m), den Janina für ihren Kurs auch brauchte, dran. Um Malapascua gibt es viele schöne Korallen und eine artenreiche Unterwasserwelt. Neben Krabben, Seepferdchen, Seeschlangen, Clownfischen und vielen weiteren bunten Fischen haben wir sogar White Tip Reef Sharks und Thresher Sharks (Fuchshaie), beide ca 2-2,5m lang, gesehen.

Den letzten Tag hatten wir komplett frei und wir nutzten ihn um die Insel noch ein wenig zu erkunden. Ganz im Norden gibt es einen ehemaligen Privatstrand, der zu einem der Resorts gehörte, die 2013 einem Taifun zum Opfer gefallen sind. Die Ruinen stehen immer noch und der Strand ist jetzt frei verfügbar. Komplette Ruhe und ein Strand wie gemalt, damit kann auch Boracay nicht mithalten.

Auch die Strandpromenade von Boracay findet sich in klein und persönlich auf Malapascua wieder. So konnten wir unser Abendessen immer direkt am Strand genießen oder hatten sogar persönliche Begleitung einer Einheimischen, die uns zu einem sehr versteckten und schönen Lokal führte.

Fazit: Wir haben eine neue Lieblingsinsel

Aktuell sind wir auf dem Weg nach Bohol um nach den ganzen Stränden mal wieder etwas Dschungel zu sehen. Anschließend geht’s auf eine kleine Insel, wo es leider nicht den ganzen Tag Strom gibt, weshalb wir uns vermutlich erst wieder vom Flughafen in Cebu melden können.

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