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Tag 14 Oualidia -Essaouira afrikanisches Burn out

Veröffentlicht: 31.01.2020

Bis jetzt ist Marokko alles für mich :schoen, anstrengend, hässlich, freundlich usw. Heute ca 150km Landstraße gefahren entlang der Küste bis Essaouira. Oft waren es schoene Kuestenabschnitte mit imposanten Blick aufs Meer. Aber das Fahren ist schon ziemlich anstrengend. Ständig muss man nach Schlaglöchern schauen, Menschen rennen evtl immer irgendwo ueber die Fahrbahn, oder auch die vielen Esel-oder Pferdefuhrwerke.Und nicht zu vergessen die vielen Lkws die heute auch noch unterwegs waren. Zu guter letzt kamen wir auch noch an einem Unfall vorbei wo ein Wohnmobil im Graben lag. Es sah ziemlich heftig aus. Ich ging hin natürlich standen viele drumherum aber es war noch keine Polizei oder Rettungswagen zu sehen. Der Fahrer sass ziemlich verzweifelt auf der Mauer aber zum Glück war er körperlich unversehrt. Das Womo war Totalschaden. Beim Weiterfahren musste ich noch druebernachdenken, wie blöd wenn einem so was passiert. 

In Essaouira angekommen haben wir uns entschlossen sehr nah an der Medina zu parken damit Burki auch mitkommen kann. Ausserdem war es schon relativ spät so das wir heute auch auf diesem bewachten Parkplatz uebernachten. Gut das Rudi Rollos hat. Ach ja apropos uebernachten :letzte Nacht habe ich supergut geschlafen 😴 es war absolut ruhig bis auf das Rauschen des Meeres. Wir sind dann noch ein bisschen in der Medina und am Hafen rumgeschlendert. Morgen früh werde ich nochmal versuchen einen Zahnarzt zu finden, habe nämlich mein Inlay verloren bzw es ist nur rausgefallen. Spannend. Insgesamt habe ich dann heute Abend gespürt das es im Moment einfach reicht. Die vielen Eindrücke erschlagen mich. Ich hoffe das es im Sueden etwas ruhiger wird. 

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