Weg von Dunedin nach Omaru

Auf unserem Weg von Dunedin nach Omaru sind wir als erstes auf der gegenüber liegenden Seite der Peninsula entlang gefahren, bis nach Aramoana, wo ein Steg ins Meer hinausführt und man entlang der schönen Bay Seelöwen beobachten kann. Danach sind wir an den Natural Caves vorbei gefahren. Man muss ein Stück weit am Strand entlang spazieren um sie zu erreichen und man kann sie auch nur bei Ebbe durchlaufen. Wir kamen, denke ich genau richtig, denn auf unserem Hinweg durch die Höhlen war da noch nicht so viel Wasser, aber auf dem Rückweg war es deutlich mehr und wir mussten immer den richtigen Zeitpunkt der Wellen abwarten um weitergehen zu können. Mich hat es sehr fasziniert, was die Natur alles erschaffen kann und wie schnell die Ebbe zu Ende ist und die Flut kommt. Ich finde es hier sehr faszinierend. Als nächstes haben wir einen Halt am Puketeraki Lookout gemacht und ein Paar Bilder geschossen. Es war ein schöner Ort umzu stoppen. Shag Point war unser nächstes Ziel. Man konnte dort riesige Kalksteine sehen auf denen sich über 50 Robben gesonnt haben. Einer der besten Punkte in Neuseeland, die wir bis jetzt gesehen haben war Katiki Point! Dort gibt es einen Leuchtturm und zudem einen Wanderweg, der am Meer entlang führt. Und zufälligerweise führt dieser Weg an einigen natürlichen Brutstätten von Gelbaugenpinguinen vorbei. Wir wollten unbedingt welche sehen, denn sie sind nicht mehr an vielen Orten zu sehen und zudem sehr scheu. Als wir über einen kleinen Hügel gelaufen sind konnten wir schon zwei aus weiter Entfernung erkennen. Umso näher wir kamen umso mehr konnten wir erkennen wie weit die Pinguine eigentlich an Land gekommen sind und wie nahe man ihnen kommen konnte. Es waren vielleicht noch 10-15 Meter zwischen den beiden Pinguinen und uns und sie schien als würden sie sich keineswegs von uns gestört fühlen. Sie standen einfach nur da und genossen den Sonnenuntergang :D Nach ca. 5 Minuten sind wir dann weiter gegangen und auf dem weiteren Weg konnten wir dann noch Seelöwen und Albatrosse sehen.

Es war so schön alles auf einmal zu sehen. Alle Tiere konnte man auf 10-20 Meter Entfernung in der freien Wildbahn sehen. Es war unglaublich J Nächster halt waren die Moeraki Rocks, es sind runde Steine, die aus dem Wasser ragen und auf denen man schöne Bilder machen kann. Es war sehr lustig und interessant so etwas zu sehen. Vor allem, weil es ein „ungelöstes Rätsel“ ist wodurch diese Steine entstanden sind und wie sie dorthin gelangt sind. Danach sind wir auf direktem weg nach Omaru gefahren.