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Bay of Islands

Veröffentlicht: 08.04.2018

Hi Hi,

In Russel angekommen, haben wir uns auf den Weg ins Informationszentrum gemacht, um uns über Aktivitäten zu informieren. Dort haben wir für den folgenden Tag gleich eine Bootstour gebucht, die aus unserer Sicht das beste Angebot hatte, denn erstens fährt man mit dem Boot den ganzen Tag quer durch die Bay of Islands und macht an allen Punkten Halt, die interessant sind, und zweitens wird einem garantiert, dass man wilde Delfine sehen kann und dass man, wenn es die Umstände zulassen, mit den Delfinen sogar schwimmen kann. Am Abend sind wir nachtäglich zu Ostern zum Essen gegangen. Direkt an einem Restaurant am Meer. Es war sooo lecker. Haben uns ein 3-Gang-Menü gegönnt. Am nächsten Tag sind wir früh aufgestanden, haben unser Zeug gepackt, sind zu der Bootsablegestelle und haben auf unser Boot gewartet. Gegen 9:40 Uhr hat unser Boot abegelegt und unser Kapitän hat uns mitgeteilt, dass wir heute gelegentlich von einem Helikopter gefilmt werden, der Fotos für die neue Broschüren macht. Auf dem Weg zum „Hole in the Rock“ haben wir dann das erste Mal den Helikopter gesehen und als wir am Loch angekommen sind, sind wir sogar 2-mal durch das Loch mit unserem Boot gefahren, damit auf jeden Fall ein gutes Bild für die Broschüren rauskommt, weil uns der Helikopter dabei fotografiert hat. Der ganze Tag war sehr interessant! Wir sind an 14 Inseln vorbei gefahren und es wurde immer etwas dazu gesagt. Als wir ca. 30 Minuten auf dem Wasser waren, wurden wir schon von den ersten Delfinen besucht, die sogar ein Delfin-Baby hatten. Da ein Baby dabei war, durften wir nicht mit ihnen schwimmen und wir fuhren nach 20 Minuten wildes Delfinspektakel weiter. Mittags haben wir an einem kleinen verlassenen Strand gehalten, wo wir eine Stunde hatten, um uns auszuruhen oder auf einen Hügel zu steigen. Ich habe mich dafür entschieden baden zu gehen und mich danach in die Sonne zu legen. Daniel ging mit mir erst baden und stieg danach auf den kleinen Hügel. Zurück auf dem Boot wurden wir auf unser „Schwimmen mit den Delfinen“ vorbereitet. Wir bekamen Masken, Schnorchel und Flossen. Da das Wasser 22 Grad hatte, brauchten wir keinen Neoprenanzug. Die Crew hat ein Netz an der Seite des Bootes ausgeworfen, wo wir reinspringen mussten. Auf unserem Boot waren ca. 50 Leute, davon haben aber nur 11 das Delfinschwimmen gemacht. Im Netz mussten wir auf das Zeichen warten, dass Delfine anwesend waren und wir zu ihnen aufs Meer schwimmen durften. Dann hatten wir jemanden von der Crew im Wasser mit dabei, die vorausschwamm und wir alle hinter her. Es war unglaublich wie riesig diese Tiere sind. Leider bin ich ein kleiner Schisser und bin nicht runter getaucht, sondern habe sie nur so angeschaut, während sie unter mir durchgeschwommen sind. Daniel dagegen war so nah an ihnen, dass einer im sogar in die Augen schaute. Da es wilde Tiere sind darf man sie natürlich nicht anfassen. Kurz nach dem die Delfine weg waren mussten wir wieder ins Netz wie Fische und uns am Netz festalten und der Kapitän ist zum nächsten Spott gefahren (mit uns im Wasser einfach in so einem Netz!!!), wo Delfine waren. Es hat super viel Spaß gemacht. Wir sind 3-mal weiter gefahren. Es hat sich wirklich gelohnt und ich bin noch nie so weit draußen im Meer geschwommen und habe dabei Delfine unter mir durchschwimmen sehen. Es war unglaublich!!! Ganz glauben kann ich das ganze auch irgendwie noch nicht... wie in einem Film. Leider haben wir keine Bilder von uns im Wasser. Wieder zurück auf dem Boot hat es nicht mehr lange gedauert bis wir wieder an Land waren. Dort haben wir Sachen für eine Pizza gekauft, sie belegt, in den Ofen geschoben, gegessen und sind früh schlafen gegangen, denn alles war so aufregend an diesem Tag. Solche Erlebnisse bleiben ein Leben lang und wir sind froh sie erleben zu dürfen.

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