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Tag 24 Oahu – Kualoa Ranch, North Shore und Dole Plantation

Veröffentlicht: 02.12.2022

15. August 2022

Heute heißt es in diesem Urlaub wohl zum letzten Mal: früh Aufstehen!

Um 7:20 Uhr starten wir heute Morgen zu unserem letzte gebuchten Ausflug. Es geht auf die Kualoa Ranch, wo wir uns für die Hollywood Tour, der preislich günstigsten Tour, entschieden haben.

Auf der Kualoa Ranch wurden jede Menge Filme gedreht, zu den bekanntesten gehören Jurassic Park, Jumanji, Godzilla uvm.

Die Ranch bietet verschiedene Touren an, da wir aber schon 3 nicht so ganz preisgünstige Ausflüge gemacht haben und uns eine „Basic“ Tour reicht, haben wir uns für die 90 minütige Hollywood Tour entschieden.

Unsere Tour startet um 9:20 Uhr, man soll mindestens 45 Minuten vorher da sein, also um 8:35 Uhr – wir stehen allerdings erst Downtown Honolulu mal im Stau…

Es dauert eine gefühlte Ewigkeit, bis wie endlich auf dem Highway sind und Richtung Kualoa Ranch fahren.

Wider Erwarten erreichen wir die Ranch dann tatsächlich pünktlich um 8:30 Uhr und gehen durch den Shop zum Ticketschalter. Warum wir 45 Minuten früher da sein sollten, erschließt sich uns aber nicht. Obwohl alle Touren heute ausgebucht sind, ist am Schalter nichts los und auch auf dem Ranchgelände hält sich der Touristenansturm in Grenzen.

Wir schauen uns als um, vorbei an den Stallungen der Pferde, die für die Ausritte gesattelt werden, weiter zu den Tiergehegen, wo es Esel, Ziegen und riesige Schildkröten gibt.

Unsere Tour wird aufgerufen und wir dürfen in einer der großen ehemaligen Schulbusse einsteigen (Tipp: auf der linken Seite – gegenüber vom Busfahrer - sieht man etwas mehr) und los geht’s.

Erster Stopp ist ein alter Bunker mit Requisiten und Plakaten und Bildern von Filmen, die hier gedreht wurden (Hawaii-Five-0 ist auch dabei 😉). Nachdem wir durch den Bunker durch sind, geht’s auf der anderen Seite wieder per Bus weiter. Unsere Fahrerin ist sehr lustig und unterhält uns mit jeder Menge Witzen, als es dann allerdings ins „Valley“ geht, habe ich eher das Gefühl, einen Landwirtschaftslehrgang zu machen. Wir lernen, wie bestimmt Früchte und Gemüsesorten gepflanzt und geerntet werden und natürlich immer wieder der Verweis auf den hauseigenen Shop, der alle Produkte verkauft. Naja gut, diese Eigenwerbung kennt man ja von überall her…

Wir passieren einige Rinderherden und fahren quer durchs Valley. Plakate und Hinweisschilder mit Filmtiteln zeigen, welcher Film hier gedreht wurde.

Vorbei geht’s an Godzillas Fußabdruck zum einzigen Stopp bei dem man aussteigen kann: dem Filmset von „KONG: Skull Island“, wo neben Dinoknochen auch ein riesiger Affenschädel auf uns wartet. Und Überraschung: alles aus Styopor!

In der Ecke sitzt außerdem „King Kong“, ein großer Baumstamm mit der Aufschrift „Jurassic Valley“ macht Lust auf Fotos vor der tollen Landschaft des Valleys.

Das eigentliche Highlight der Tour ist neben den Fun Facts zu den Filmen natürlich die atemberaubende Landschaft des Valleys.

Unsere Tour endet nach ca. 90 Minuten und wir sind zufrieden.

Nachdem wir noch mit fast allen herumstehenden Dinos auf der Ranch Selfies gemacht haben, geht’s weiter. Wir fahren die Küste entlang und machen einen Fotostopp im Kahana Bay Beach Park, in Punaluu bei ein paar Foodtrucks, wo wir uns Mittagessen gönnen. Sohnemann bekommt einen Burger mit Pommes, der Rest von uns isst Thailändisch.

Nach der Stärkung fahren wir weiter die Küste hinauf, an vielen Shrimp Food Trucks und Shrimps Zuchtbecken. Wir machen einen kurzen Stopp am Turtle Bay Resort und überlegen, ob wir hier schwimmen gehen wollen, sieht aber nicht so toll aus.

Irgendwie finden wir die „Turtle Bay“ auf googlemaps nicht und haben auch bei der Hitze heute keine Lust mehr, danach zu suchen. (Später erkennen wir, dass wir die falsche „Turtle Bay“ besucht haben.)

Also geht’s weiter die Küste entlang. Wir wollen gerne einen der Strände anfahren, die wir passieren, aber alle Parkplätze sind rammelvoll. Doch das Schlimmste ist der Stau, in dem wir nun stehen. Es geht keinen Zentimeter mehr voran. Oh wie nervig!

Wir brauchen für eine Strecke von normalerweise 20 Minuten fast eine Stunde und sind nur noch genervt. Eigentlich wollten wir bei Sharks Cove schnorcheln gehen, aber die Kids haben keine Lust dazu. Parkplätze zu finden, scheint außerdem ein Ding der Unmöglichkeit. Vollends genervt fährt der Gatte Zentimeter für Zentimeter dem Wailua Beach Park entgegen. Als wir es endlich dorthin schaffen, erwartet uns auch hier ein völlig überfüllter Parkplatz. Och ne, heute ist echt kein guter Tag für die North Shore.

Wir haben dann das unfassbare Glück, als wir in der Warteschlange am Parkplatz stehen, dass direkt vor uns ein Auto seinen Parkplatz verlässt und wir hineinfahren können. Uff. Geschafft.

Wir suchen uns ein schattiges Plätzchen unter einer Palme und genießen dann das Meer. Super hier!

Es ist fast 16 Uhr als wir den Strand verlassen und auf dem Weg zurück nach Honolulu noch bei der Dole Plantation halten.

Wir sind gegen 16:30 an der Dole Plantation und wollen ein berühmtes Ananaseis essen. Auch hier schlagen die Hawaiianischen Preise wieder zu: das kleinste Ananaseis kostet 8 $, wir gönnen uns zu Viert einen „Sipper Cup Float“, Ananas-Softeis stilecht im Ananasbecher (den wir mit nach Hause nehmen!) für lasche 13 $. Dafür ist da Eis aber wirklich lecker!

Den Rest der Plantage kann man sich eigentlich schenken. Wir schauen uns alles an, es ähnelt hier einem Freizeitpark mit Bähnle durch die Ananasplantage. Das Maze Labyrinth kostet knapp 9 $ pro Nase, als wir die Plantage kurz nach 17 Uhr verlassen wollen, sehen wir, dass das Kassenhaus am Maze nicht mehr besetzt ist und das Maze frei zugänglich ist 🤷🏻‍♀️😅

Tja, also erkunden wir noch in aller Ruhe das Maze „für Lau“ und fahren danach weiter in Richtung Honolulu. Um halb sieben sind wir zurück in Honolulu und während die Kids auf ihren Betten chillen, laufe ich mit dem Gatten zum Fort de Russy Beach, um den Sunset anzuschauen.

Wir werden mit einem farbenfrohen Sunset belohnt. Das war wieder ein ereignisreicher toller Tag!

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