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Tag 23 Oahu – Diamond Head, rund um Honululu, Ko´olina Lagoon & Hilon Hawaiian Lagoon

Veröffentlicht: 01.12.2022

14. August 2022

Und mal wieder heißt es heute:

Morgenstund´hat Gold im Mund!

Die Jugend ist beigeistert…..🥱😆

Bereits während unseres Aufenthaltes auf Maui habe ich Ticktes für den Diamond Head heute Morgen gebucht. Zeitfenster eins: 6-8 Uhr!

Da ich unbedingt auf den Berg möchte, aber es keinen Schatten gibt und die Hitze echt nicht mein Freund ist, bestehe ich auf den morgendlichen Aufstieg um 6 Uhr.

Die Familie gibt nach – allzu sehr schwitzen wollen sie auch nicht.

Nach einem sehr kurzen Frühstück packen wir Knabberzeug und Getränke für später und lassen uns am Hoteleingang unser Auto bringen.

Um 6:15 Uhr parken wir auf dem Parkplatz und machen uns bei Sonnenaufgang an den Aufstieg des Diamond Head. Wie erwartet kommen wir doch ganz schön ins Schwitzen. Ich wusste vorab nicht genau, was uns erwartet, aber es sind bei Weitem nicht so viele Stufen, wie ich erwartet hatte. Lediglich das letzte Stück besteht aus Stufen und Treppen, bis dahin schlängelt sich ein Pfad den Berg hinauf bis zum Eingang eines Tunnels, erst danach geht es per Treppenstufen und Pfad weiter bis ganz nach oben.

Wir brauchen im langsamen Tempo mit Fotostopps etwa 40 Minuten bis ganz nach oben (beinhaltet auch Fotostopp am unteren Bunker). Die Aussicht ist schon sehr cool!

Den Abstieg schaffen wir dann deutlich schneller und sind im Nachhinein sehr froh, so früh oben gewesen zu sein, denn die Sonne ist nun am Himmel und es ist schlagartig sehr warm geworden.

Gegen 8 Uhr sind wie wieder unten und fahren weiter zum Tantalus Lookout. Die Aussicht von hier oben auf Honolulu und den Diamond Head ist noch cooler! Wir sind fast alleine hier oben auf dem Parkplatz und gönnen uns am Picknicktisch ein zweites Frühstück.

Gegen 10 Uhr besuchen wir den Punchbowl Crater. In dem erloschenen Krater oberhalb von Downtown Honolulu liegt das National Memorial Cemetery of the Pacific – der größte Soldatenfriedhof Hawaiis, auf dem fast 37.000 amerikanische Soldaten ihre letzte Ruhe gefunden haben. Sehr beeindruckend.

Wir laufen zu den Aussichtspunkten und schauen uns alles an, dann geht’s weiter zum Strand. Wir wollen gerne noch schwimmen gehen und haben uns dafür eine der Ko´olina Logunen ausgesucht, die wir schon beim Anflug auf Oahu aus dem Flieger gesehen haben.

Vorbei am Disneyresort und anderen teuer klingenden Hotels, erreichen wir die Ko´olina Lagoon Nummer 4 am Ende der Straße. Der Parkplatz ist rammelvoll (Wochenende….), aber dank der Parkplatzanweiser werden Parkplatzlücken sofort aufgefüllt. Wir warten ca. 15 Minuten, dann haben wir einen Parkplatz.

Es ist fast 12 Uhr, als wir uns ins Wasser stürzen. So richtig toll finden wir die künstliche Lagune allerdings nicht. Klar, sieht toll aus, das Wasser allerdings ist recht trüb, der Sands geht nach kurzer Zeit in veralgte Steine über und es fehlt irgendwie der „Meer“ Charakter…

Es bleibt bei einem kurzen Badespaß, dann chillen wir auf der Wiese unter einem Baum.

Nach einem Mittagessenstop in nahe gelegenen Napolei Marketplace bei „Pearl´s Korean BBQ“ (war nicht so lecker…), fahren wir nach Downtown Honolulu. Als wahrer Fan der Serie „Hawaii-Five-0“ MUSS ich unbedingt zum Aliiolani Hale Palast und der Statue von Kamehameha I., einem wichtigen Drehort der Serie. Die Familie kann meine Freude nicht wirklich teilen und so folgen sie mir widerwillig bei über 35 Grad von unserem Parkplatz, 2 Straßen entfernt, zum Palast.

Egal – ich habe mein Foto, war vor Ort und bin happy 😉

Wir sind alle noch müde vom frühen Aufstehen und so bestimmt der Familienrat, dass es nun an den Strand geht. Allerdings nicht zum Waikiki, sondern zum Fort de Russy Beach um die Ecke.

Während der Gatte mit dem Sohn in den Fluten planscht, kann ich es nicht lassen und mache einen Spaziergang am Strand entlang zum Hilton Hawaiian Village und er dazugehörigen Lagune (richtig, auch Drehort von Hawaii-Five-0 😉). Die Tochter begleitet mich und nutzt die Gelegenheit direkt, sich vor Ort in der Lagune abzukühlen. Das Wasser sei richtig „kalt“ – ich finde es erfrischend, habe aber nur die Füße drin. Wir schießen ein paar Bilder und schauen uns um.

Sieht nett aus, ich habe es mir aber irgendwie „schöner“ vorgestellt…. Ich hatte vor der Reise überlegt, uns 1-2 Tage im Hawaiian Village einzuquartieren, was aber quasi genauso viel gekostet hätte, wie unsere jetzige Unterkunft für die ganze Woche… ich bin froh, dass ich es nicht gemacht habe.

Wir laufen zurück zum Fort de Russy Beach und die Tochter planscht noch mit meinen Männern im Wasser.

Nach dem Strandbesuch haben wir Lust auf ein Shave Ice, einen passenden Stand gibt es direkt am Boadwalk, aber als wir die Preise lesen, haben wir abrupt keine Lust mehr auf ein Eis. hier kostet da Shave Ice zwischen 13 und 18 $ !!!! 💸💰

Oh weia, und wir dachten schon, die 8 $ auf Kauai für ne Kugel Eis wären ne Abocke.... Nee, Oahu kann noch teurer....💸💰

Also erkunden wir stattdessen im Hotel den Rooftop Pool und genießen die Aussicht. Sohnemann und Gatte springen danach noch in den Whirlpool, dann lassen wir den Abend mit Mikrowellen Essen und Kartenspielen ausklingen.

Morgen heißt es nämlich wieder…? Ja genau: früh Aufstehen!😇🥱

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