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Tag 9 - Tugboat Beach mit Schiffswrack und Mambo Beach

Veröffentlicht: 18.01.2024

Tag 9 (14.8.23)

Nach dem Erholungstag gestern, starten wir heute wieder voll durch. Wir starten heute in Richtung Südosten der Insel, in Richtung Willemstad, vorbei an den Ferienanlagen Jan Thiel weiter zum Tugboat Beach (https://www.tugboat-beach.com/ ). Tugboat ist einer der bekanntesten und beliebtesten Tauch- und Schnorchelplätze auf Curaçao. Hier kann man ein vor 30 Jahren gesunkenes Tugboat auch beim Schnorcheln sehr gut sehen, da es gerade mal in knapp 5 m Tiefe liegt. Der Tugboat Beach liegt neben der Caracasbaai. Es geht am Fort Beekenburg vorbei, wir sehen eine riesige Bohrinsel/Bohrschiff, die dort fest verankert ist. Sieht schon gruselig aus. Es ist die Bohrinsel „La Murella IV“ aus Panama, die hier direkt neben dem Tugboat Beach liegt. Das riesige Ding wird schon an der Straße von Securitymännern bewacht die genau darauf achten, dass man nicht zu nah parkt und dann brav zum Tugboat Beach abbiegt.

Wir werden sofort von der Eigentümerin der farbenfrohen Bar empfangen, die uns alles erklärt, die beste „Schnorchelroute“ zeigt und viel Spaß wünscht. Na prima, dann los!

Wir schnorcheln die empfohlene Route, das Spannendste ist aber tatsächlich das Tugboat, auch wenn ich in den Korallen dahinter direkt eine Muräne sehe. Wir schnorcheln eine Weile über dem Tugboat, das im dunklen Wasser unter uns liegt. Dummerweise hat sich die Sonne komplett verzogen und alles ist „blaugrau“. Wir haben Glück, nach einer Weile finden doch noch die Sonne durch die Wolken und wir sehen das Tugboat in schönerem Blauton.

Nach dem erfolgreichen Schnorchelgang fahren wir nur ein paar Minuten weiter zur Directeurs Baai, was ein Schnorchel- und Tauchgeheimtipp sein soll. Wir sind mit ein paar Tauchern die einzigen Touris am Spot. Nachdem wir über die Steine ins Meer gekraxelt sind, schnorcheln wir rechts an den Felsen entlang in die kleine Nachbarbucht. Uns erwartet ein bunter Korallengarten mit Tausenden Fischen! Die Kinderstube der Fische ist hier zu Hause. Ich finde mich plötzlich in einem Fischschwarm wieder, der wirklich aus zig tausend Fischen besteht Unfassbar! Leider sind die Wellen recht stark und wir haben Mühe, nicht in den flachen Korallenwald gedrückt zu werden, daher treten wir den Rückzug an. An der Riffkante kommt uns noch ein Schwarm mit ca. 30 Dokorfischen entgegen, außerdem knabbert eine Schildkröte in der dunklen Tiefe an den Korallen. Für die Kamera zu weit weg und ins offene Meer wollen wir auch nicht. An den Felsen entlang, schnorcheln wir zurück um die Ecke zur Directeurs Baai. War sehr cool hier, aber mir mit der Strömung und der Tiefe an der Riffkante zu gruselig.

Im Restaurant Brisa do Mar (https://brisadomarpopsplace.everyorder.io/ ), eine Bucht vor dem Tugboat Beach, essen wir zu Mittag. Wir essen leckere Bowls, Goudabällchen und Fisch- und Fleischgerichte. Sehr empfehlenswert – super lecker!

Nach dem Essen entscheiden wir uns spontan, den Haupttouristenstrand Curacaos zu besuchen: Mambo Beach.

Uns erwartet eine regelrechte Einkaufsmall mit Geschäften, Bas, Restaurants und Beach Clubs. Der Strand ist künstlich angelegt, am Strand findet man verschiedene Beach Clubs, wo man sich Liegen und Schirme mieten kann. Es gibt sogar Clubs, die einen Pool direkt am Strand haben. Wir entscheiden uns für den Strandabschnitt neben dem Wet& Wild Beach Club, direkt vor dem Radiostudio Dolfijn FM 97.3 deren Moderatoren wir von den Liegen aus bei der Arbeit zusschauen können. Wie lustig! Eintritt kostet 3,50 $, da es aber schon nach 15 Uhr ist, kommt niemand mehr zum Abkassieren. Fast alle Liegen (riesige breite Doppelliegen) sind frei. Wir suchen uns ein nettes Plätzchen unter den Palmen und gehen schwimmen. Wir schwimmen gegenüber zu den Wellenbrechern, wo Pelikane schlafen. Auf dem Weg zurück, sehen wir im flachen Wasser einen toten Fisch. Ihhh, eklig… aber….!? Damit kann man evtl einen Pelikan füttern!? Kaum hat die Tochter – mutig wie sie ist – den ekligen toten Fisch vom Meeregrund aufgehoben und aus dem Wasser gefischt, schwimmen schon 3 neugierige Pelikane auf uns zu. Sie kommen bis auf einen Meter ran, dann wirft die Tochter den Fisch zum ersten Pelikan, der ihn sofort mit dem Schnabel auffängt und verdrückt. Wir sind wohl nicht die Einzigen, die auf diese Art die Pelikane füttern, denn ein paar Meter weiter taucht ein Mann ebenfalls nach toten Fischen und füttert die Pelikane. Hm….schon irgendwie eklig, dass es hier im flachen Wasser tote Fische gibt…

Wir duschen ausgiebig (ja, der Mambo Beach bekommt auf jeden Fall die Note 1 für funktionsfähige Duschen!!!) und chillen auf der Liege. Gerne hätte ich mir einen Cocktail gegönnt, aber 11 $ aufwärts finde ich dann doch echt heftig! Und dann kommen die im Becher – so gar kein Cocktailstyle…

Gegen Abend verlassen wir den Mambo Beach und sein „Remmidemmi“. Nicht so unser Ding. Vor dem Parkplatz gibt’s noch ein Bild mit einem riesigen pinken Stuhl, dann ab in die Villa, wo wir den Abend mit einer Flasche Wein und ausklingen lassen.

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