abenteuer-curacao-aruba
abenteuer-curacao-aruba
vakantio.de/abenteuer-curacao-aruba

Tag 17 - Unwetter im Paradies & Aruba Nightlife

Veröffentlicht: 30.01.2024

Tag 17 (22.8.2023)

Ärger im Paradies!!!

Ich bin um halbe fünf wach – es gewittert. Und das nicht wenig. Vom Pool aus schaue ich mir das Gewittern an. Ein ständiger Wechsel von Nacht zu taghell. Krass. Laut Wetterradar zieht ein fetter Sturm bis 9 Uhr morgens durch. Bisher regnet es nicht, es gewittert „nur“.

Ich kann trotzdem nicht mehr schlafen und schaue mir das Spektakel eine Weile an. Als es dämmert, öffnet der Himmel seine Schleusen. Es schüttet wie aus Eimern – inklusive Gewitter – und es will nicht mehr aufhören. Unsere Terrasse steht nach kurzer Zeit unter Wasser. Also den Pool müssen wir wohl diese Woche nicht mehr auffüllen.

Heute frühstücken wir zum ersten Mal im Haus, denn draußen herrscht immer noch Weltuntergang.

Um 9 Uhr lässt der Regen langsam nach. Wir überlegen, was wir heute machen. Strand steht erst mal nicht zur Debatte. Hm, war ja gestern schon nicht drin. Wir suchen im Internet nach Alternativen zum „in der Villa sitzen“ und entscheiden uns für den „Butterfly Garden“. Wir waren Ostern in Dubai im Butterfly Garden und hellauf begeistert, von den vielen Schmetterlingen. Sohnemann freut sich, also los.

Die Straße steht in unserem Wohngebiet steht komplett unter Wasser. Unterbodenwäsche inklusive 😉 Auch auf der Hauptstraße steht überall das Wasser.

Vorher gehen wir wieder im Super Food Mittagessen. Heute ist die Auswahl an vegetarischen Gerichten leider sehr übersichtlich. Mehr als ein Tomaten-Käse-Baguette ist für mich heute nicht drin. Wir nehmen noch Getränke mit – unser Vorrat ist schon ziemlich geschrumpft – und für die Kids springt nach langem Betteln eine Tafel „Tonys“ raus, dann fahren wir weiter zum Butterfly Garden.

Mit 19 $ pro Nase (10 $ Kids bis 17J.) ist der Eintritt ziemlich gesalzen, wir beißen in den sauren Apfel und zahlen den Eintritt. Sohnemann freut sich ja so. Inklusive ist hier eine kurze Führung mit Erklärung über die vielen Schmetterlingsgattungen und die Dauer de Entwicklung von der Raupe zum Schmetterling. Sehr interessant. Im Gegensatz zum Butterfly Garden in Dubai ist es hier streng untersagt, einen Schmetterling auf die Hand zu nehmen. In Dubai sind die auf uns geflogen und wenn man die Hand an sie gehalten hat, kletterten sie darauf. Hier in Aruba ist „nur schauen“ erlaubt. Fliegt einer versehentlich auf den Kopf, wird das toleriert. Auch hier heißt es: nicht anfassen!

Wir schlendern ca. 1 Stunde durch den Butterfly Garden. Es ist heiß und schwül. In der Schmetterlingsvoliere tummeln sich auch ein paar Wellensittiche, die zwitschernd von Ast zu Ast hüpfen.

Weiter geht’s zum Eagle Beach. Wir haben alle Strandsachen dabei, aber nach Schwimmen ist mir so ganz ohne Sonne nicht. Das Meer sieht halt ohne Sonne auch nicht wirklich schön aus – leider…

Wir halten am Parkplatz vor den Fofoti Trees – dem Wahrzeichen von Eagle Beach.

Der Fofoti Baum hat einen verdrehten Stamm und wächst schräg zum Meer. Der Fofoti wird oft mit dem Dividivi-Baum verwechselt, aber es handelt sich nicht um dieselben Bäume. Die besondere Form dieser Bäume ist vor allem auf die ständigen Passatwinde zurückzuführen. Der Fofoti ist gesetzlich geschützt, worauf Hinweisschilder hinweisen.

Wir machen ein paar Fotos und amüsieren uns über Sohnemann, der ein Stück weiter vor den Bäumen am Meer vorbeischaut und prompt von einem der Blowholes, die sich dort verstecken, nass wird.

Wir finden nur wenige Meter weiter einen großen Baum mit Schaukel und stellen hier unsere Strandstühle auf. Ich setze mich mit meinem Stuhl an den Strand und döse – die Nacht war schließlich kurz. Der Gatte stürzt sich in die Fluten, wir schauen lieber zu.

Gegen Spätnachmittag fahren wir zurück in die Villa, essen zu Abend und fahren zum Sunset noch mal an den Signature Beach. Wie letztes Mal, finden wir hier – direkt neben der Polizei übrigens – einen Parkplatz.

Nach dem Sunset fahren wir den J.E. Irausquin Blvd entlang bis zu Hilton Hotel und suchen einen Parkplatz. Hier tobt der Bär bei den Bars und Restaurants gegenüber, es ist kein Parkplatz zu finden. Wir fahren zum The Village Parking (4$) und schauen uns dann mal Arubas Nightlife an. Wir kehren in der Bar „Mambo Jambo“ ein und finden ein nettes Plätzchen. Es ist gerade Happy Hour – wie praktisch! Hier gibt’s Happy Hour Cocktails für 4,50 $!!! Wir sind 5 Minuten vor dem Ende der Happy Hour da. Unsere Bedienung – eine quirlige und redefreudige Dame mit deutschen Wurzeln – rät uns, direkt mehrere Cocktails zu bestellen, so würden wir den Happy Hour Preis zahlen. Wie nett, also gibt’s für jeden 2 Cocktails bzw für den Gatten 2 x Bier und für Sohnemann 2 x „Mocktails“ ohne Alkohol. Was für ein cooler Abend!

Antworten

Niederlande
Reiseberichte Niederlande
#aruba#nightlife#mambojambo#fofoti#fofotitree#eaglebeach#palmbeach#unwetter#gewitter#tropensturm#regen#cocktails#happyhour#butterflygarden#schmetterlinge#wellensittiche#blitze#donner#nachtleben#abdinseln#antillen#karibik#ärgerimparadies#abenteuer