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Tag 22: Adeus Açores - zurück in die Heimat

Veröffentlicht: 20.08.2020

26. Juli 2020

Die Nacht ist viel zu schnell vorbei...

Der Wecker klingelt um 4:30 Uhr, um 5 Uhr steht das Taxi vor der Tür, welches uns zum Flughafen bringt.

Wir haben das Hotel ohne Frühstück gebucht, da wir aber mit Kindern fliegen, hat man uns netterweise ein Lunchpaket gepackt. Zu unserer Überraschung auch für uns Erwachsene :-)

Um 5:30 sind wir am Flughafen und checken unsere Koffer ein. Wir hätten wohl auch etwas später kommen können , denn es ist wie bei den letzten Flügen nahezu nichts los...

Vor uns checken noch ein paar Deutsche ein, die allerdings mit der noch früheren TAP über Lissabon nach Hause fliegen.

Ein Hoch auf den SATA Direktflug! Auf ein Umsteigen und einen Transitaufenthalt mit Maske hätte ich jetzt wohl keine Lust mehr.

Wir setzen uns vor das Flughafengebäude an die Picknicktische, wo wir schon 2 x vor Abflug saßen und gefrühstückt haben.

In unserem Lunchpaket befinden sich Getränke (Wasser und Saft), Kuchen, Müsliriegel, Obst, eine Blätterteig-Spinattasche und belegte Brötchen! Wow!

Als das Boarding für unseren Flieger beginnt, sitezn wir fast alleine am Gate. Auf dem Weg über das Rollfeld zum Flieger werden es auch nicht viel mehr Passagiere.

Im Flieger zählen wir kurz vor Start im A320 (knapp 200 Sitzplätze) ganze 27 (!!!!) Fluggäste!

Wahnsinn - noch weniger als beim Hinflug...

Leerer A320....

Mir fallen schon kurz nach dem Start die Augen zu.

Zwischendurch bekommen wir wieder ein, in Folie eingeschweißtes, Lunchpaket im Flieger (ähnlich dem Letzten: Chips, Baguette, Getränke, Joghurt und Schokolade).

Einen Getränkeservice gibt es auch dieses Mal nicht - vermisse ich aber auch auf dem kurzen Flug nicht wirklich.

Wir landen über 30 Minuten früher als der Flugplan angibt und setzen  bereits um 10:45 in Frankfurt auf.

Home sweet home

Die ganze Zeitersparnis geht aber am Gepäckband wieder flöten.

Man sollte ja glauben, dass derzeit nicht so viel zu tun ist - coronabedingt gibt es schließlich kaum Starts und Landungen - aber wir warten geschlagene 35 Minuten, bis sich das angegebene Gepäckband in Bewegung setzt.

Unfassbar für einen Flughafen wie Frankfurt!

Unsere Koffer haben wir schnell, leider fehlen nun die 2 Taschen mit den Bodyboards...

Eine Tasche kommt dann - nachdem das Kofferband bereits still stand - per Kofferband, die andere Bodyboardtasche finden wir auf dem Sperrgepäckband ...

Totales Chaos - Welt-Flughafen Frankfurt.... kein Kommentar.

Nach über einer Stunde schaffen wir es aus dem Flughafengebäude und können endlich den Heimweg antreten.

3 Wochen Azoren Abenteuer unter Covid-19 Bedingungen haben wir erfolgreich gemeistert!

Rückblickend haben wir wohl - Dank Covid-19 - eine der exklusivsten Urlaube erleben dürfen, die wir je gemacht haben.

Wo und wann hatte man sonst Sehenswürdigkeiten und HoSpots in der Hochaison für sich alleine???

Auch die Azoren an sich mit ihrer vielfältigen Inselwelt (und ja: jede Insel ist ANDERS!) haben uns begeistert.

Wir kommen bestimmt wieder - es gibt noch so viel zu erkunden!





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