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Mit Mama in Aarhus

Veröffentlicht: 09.10.2016

Diese Woche hatte ich wieder Besuch und zwar von meiner Mama

Sie kannte Aarhus ja schon ein bisschen, weil meine Eltern mich im August schon hergebracht haben. Dieses Mal war aber mehr Zeit und so konnte ich ihr (genau wie vorher Lukas) alle meine Lieblingsplätze in Aarhus zeigen.


Wir waren (wieder mal) im botanischen Garten, der immer noch wunderschön ist und wo trotz Herbstwetter immer noch die Schmetterlinge herumflattern. Das tolle am botanischen Garten ist, dass er zum einen nichts kostet und zum anderen dass man dort ein bisschen Wärme und "Sonne" tanken kann. Es ist hier in Aarhus nämlich in letzter Zeit richtig kalt geworden. Da tut eine Ladung Tropenluft echt gut!


Der Deer Park ist auch immer einen Besuch wert und durfte natürlich nicht fehlen!

Rehe füttern im Deer Park :)


Außerdem haben wir einen Tag am Strand verbracht. Wenn man in den Dünen versteckt sitzt, vom Wind geschützt, und so auf den Strand und das Meer schaut, fühlt man sich fast wie auf Sylt. Man kann richtig die Seele baumeln lassen und abschalten. Lässt sich schon aushalten. :)

Sonne genießen am Strand

Wir durften außerdem in den Genuss einer "Thursday Cake Bar" in meinem Wohnheim kommen. Heißt: ein Orga-Team aus dem Wohnheim hat Kuchen aus der besten Konditorei der Stadt bestellt und wir durften uns alle die Bäuche voll schlagen. Das haben wir uns natürlich nicht zweimal sagen lassen! :) Ich muss sagen, ich habe selten so guten Kuchen gegessen. Einfach fantastisch. Und ja, der Kuchen war so lecker wie er aussieht :)

Kuuuuuucheeeeen!


Das DOKK1 habe ich meiner Mama natürlich auch zeigen müssen und sie war genauso begeistert wie ich. Außerdem habe ich die Gelegenheit dort gleich genutzt, um mal nachzuforschen, was mit meiner CPR-Nummer (eine Art Bürger-Registrationsnummer, die ich als Aufenthaltserlaubnis brauche) nicht stimmt. Ich warte nämlich schon seit fast zwei Monaten auf den Brief mit der Nummer. Auf Nachfrage beim "Borgerservice" im DOKK1 hat sich gezeigt, dass ich wohl "eingedänischt" wurde. Und zwar als CARLINE PETRE. Die dänischen Frauennamen enden nicht wie in Deutschland üblich auf "-a" sondern auf "-e". Ich habe nun also ein dänisches Alter Ego. Jetzt ist das auch geklärt und die Nummer mit meinem richtigen Namen sollte bald in meinem Briefkasten eintrudeln.


Zum Abschluss war ich mit meiner Mama bei "Oli Nico" schön essen. Ein kleines Lokal, das frische Muscheln und andere Köstlichkeiten serviert und als das beste Lokal der Stadt gilt. Die Preise sind aber studentenfreundlich und deshalb ist es auch bei jungen Leuten so beliebt. Es war super lecker!

Abschlussessen bei Oli Nico


Unglaublich wie schnell die Zeit vergeht. Ich habe mich so dran gewöhnt, dass erst Lukas und dann meine Mama hier waren. Da war es schon ein bisschen doof, wieder alleine zu sein. Aber heute Abend bekomme ich schon wieder Besuch von Franzi (aus Esbjerg), Teresa und Mona (aus Augsburg)! Die nächsten Tage steht gemeinsam mit den Mädels ein Trip nach Skagen an, Denmark's northernmost point, wo Ost- und Nordsee zusammenfließen.

Fotos und Blogpost folgen natürlich :D

Antworten (1)

Hans-Peter
....wie immer eine Bereicherung in Leseform☺.

#dänemark#erasmus#studentenleben#mama#aarhus#skagen#dokk1#botanischergarten