A-trip-to-Kapo-Verde
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Von Santiago über Sao Vicente nach Santo Antao

Veröffentlicht: 16.01.2021

Im Aluguer ging es nun wieder zurück über die Berge nach Praia, das ging fix und ohne zwischen fälle. In Praia verließ ich das Aluguer drehte mich um und saß keine zwei Minuten später im Taxi.

Nur diese haben wieder mal das Recht zum Flughafen zu fahren. Dort kam ich dreieinhalb Stunden vor dem Flug an, eigentlich viel zu früh.

Mein Ursprünglicher Plan war natürlich hier alle Inselsprünge mit der Fähre zu machen, leider fuhr diese auf der Strecke von Santiago nach Sao Vicente nur alle zwei Wochen und wenn überhaupt manchmal sollte sie Wetterbedingt sogar ganz ausfallen. Wie ich später erfahren sollte, hatte sie in meiner zeit der Anwesenheit auch noch eine Havarie. Sodas die Entscheidung für den Flieger ganz klar die Richtige war.

Der Flug von Praia nach Sao Vicente ist kurz keine Stunde. Schon beim Landeanflug spürte man den Wind in der Propellermaschine, beim blick aus dem Taxifenster auf dem Weg nach „Mindelo“ der Hauptstadt der Insel Sao Vicente. Sah ich einen grauen Himmel und wie der Wind Mystisch die Wellen Richtung Land blies.

Mein Apartment hatte ich wieder glücklich gewählt, es war mal wieder eine Oase der Ruhe unweit des Zentrum von Mindelo.

Die Stadt selbst ist klein und quirlig, sehr schön jedoch sollte man Nachts die Straßen meiden. Liest man überall.

Nach nur einem Tag verließ ich Sao Vicente vorerst wieder mit dem Ziel Santo Antao. Und diese Insel kommt gewaltig daher mit einer Landschaft da stockt einem der Atem. Unglaublich als ich auf der Fahrt von „Porto Novo“ nach „Cidade des Pombas / Paul“ aus dem Fenster blickte sah ich ein so umwerfende Szenerie, Wahnsinn!

Ich wollte gar keine Zeit verlieren uns startete gleich am nächsten Tag meine erste Wanderung Im Schönen und beeindruckenden Paul Tal. Ein Aluquer fuhr mich ein ganzes Stück das Tal hinauf.

Dann begab ich mich gleich auf einen sehr schönen jedoch anstrengenden Wanderweg, die nächsten zwei Stunden Immer Bergauf. Irgendwann fand ich mich in mitten der Wolken wieder welche an denn Bergen hängen blieben. 

Der Wind wurde immer Stärker und irgendwann erreichte ich das obere Ende des Weges. Durchlief eine Fels Pforte und es ging wieder Bergab. Ich befand mich nun in der „Cova de Paul“, einem Krater Kegel eines alten erloschenen Vulkans. Die Wolken gaben hier drinnen sogar kurz die Sonne Frei sodass ich den ganzen Krater überblicken konnte. Dieser wurde in der heutigen zeit für die Landwirtschaft genutzt. Ich durchwanderte diesen und verließ ihn auf der gegenüberliegenden Seite und befand mich nun wieder in einem Wolkenmeer. Ich folgte ein Stück einer Straße bis es irgendwann recht wieder Hinab ins Tal ging von nun an fast nur noch bergab.

Weiter unten ließen nun endlich wieder die Wolken nach und gaben jetzt eine unglaubliche Aussicht über das Ganze Tal frei bis runter zum Meer. Ich lief den kompletten weg bis nach Paul zurück sodass ich am Abend auf einen Weg von 17 km zurück blicken konnte bin insgesamt 960 m aufgestiegen und wahnsinnige 1580 m wieder abgestiegen.

Dabei war mir der folgende Tag der Ruhe und des Entspannens gegönnt.  

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