A-trip-to-Kapo-Verde
A-trip-to-Kapo-Verde
vakantio.de/a-trip-to-kapo-verde

Wandern und Abhängen auf Santo Antao

Veröffentlicht: 25.01.2021

Ein Tag der Ruhe schön und Gut aber Santo Antao lädt zu mehr ein und auch zu Meer aber dazu später. Schon am nächsten Abend war klar da geht noch mehr. Und hätte ich mir den nächsten Ausflug näher angeschaut speziell auf der Karte. Dann bestände im Nachhinein die Möglichkeit ich wäre diese Tour nicht gegangen. Gleichmal vorne weg die Tour war 12 km und es ging 930 m rauf und 930 m wieder runter. Und das konsequent Hoch und wieder Runter. Oberstes Ziel war der Gipfel des „Pau Sec“.

Hoch, hoch, hoch…. Ich wollte nicht mehr und meine Beine wollten nicht mehr. Hatte ich nen schlechten Tag oder lag es einfach an meiner Kondition. Ich tippe auf drittens es ist einfach anstrengend. Und ober der Gipfel in Greifnähe verlor sich auch noch der Weg oder besser Pfad, alles verwachsen. Ich ging einfach nach Gefühl rechts einfach nur hoch in Richtung der Höchsten sichtbaren stelle in Sichtweite. Dummer Fehler es war hier alles verwachsen aber nein keine Gräser es waren eher knie hohe Gebüsche und Leute hier hörte endgültig der Spaß auf. Mit inneren Unfrieden ja leichten spürbaren Hass auf mich selbst, warum muss ich auf überall hoch kämpfte ich mich endlich vor zum Gipfel vor. Puh ich sank erschöpft zu Boden. Die Aussicht über das Tal auf der anderen Seite war leider wieder schlecht. Und ich saß noch nicht lange als es die Wolken hier nach oben vor schob, ich befürchtete Schlechte Sicht und völlige Verirrung. Den weiteren Plan den Rundweg weiter zulaufen verwarf ich auch deswegen und marschierte einfach den gleichen weg zurück.

Ich genoss einen weiteren ruhigen Tag in „Paul“ nur am Nachmittag machte ich einen kleinen Spaziergang in der Umgebung von Paul. Die Gegend und die Landschaft ist einfach Traumhaft schön, man kann sich einfach nicht satt sehen.

Ein weiteres kleines Wander Highlight wartete am nächsten Tag auf mich. Dafür fuhr ich mit dem Aluguer ganz in den Norden von Santo Antao nach „Ponta do Sol“ den Ort selbst kann man vergessen er dient meiner Meinung lediglich als Ausgangspunkt für meine Heutige Tour. Höhepunkt dabei war „Fontainhas“ ein Bergdorf welches in mitten einer Unfassbar schönen Bergszenerie zu finden ist. Es ist wirklich unglaublich wenn man nach einer knappen Stunde um eine weitere Linkskurve geht und plötzlich das Bergmassiv mit dem kleinem Bunten Dorf erblickt. Wirklich schön, lohnt sich auf jeden fall.

Nun ja so schön das Wander Paradies Santo Antao auch ist ich brauchte Meer, Strand und ne Hängematte und ja klar das findet man auf dieser Insel auch.

Dafür musste ich nur mit dem Aluguer zurück nach „Porto Novo“ und von da mit einem Pick up in 90 Minuten über ein weiteres Bergmassiv ganz ans westliche Ende nach „Tarrafal“ Und hier fand ich all das. Eich schönes Dörfchen irgendwo im nirgendwo. Aktuell findet fast keiner den weg hier her, ja Zeitweise war ich im ganzen Dorf bekannt weil ich der ein zigste daher gereiste war.

Ich saugte einfach ein paar Tage die totale dörfliche Gelassenheit auf. Einfach schön.

Meinen letzten Tag bevor es wieder mit der Fähre nach „Sao Vicente“ fuhr verbrachte ich in Porto Novo der Hafenstadt und Ausgangs Stadt hier auf Santo Antao. Und auch diese Stadt ist einen besuch wert. Es geht auch hier alles einen Schritt langsamer nur Zweimal am Tag wen die Fähre anlegt trifft sich scheinbar alles am Hafen für eine Stunde den wehen wieder die Strohballen durch die Straßen.

Fakt „Santo Antao ist definitiv einen Besuch wert und darf meiner Meinung nach auf keiner Kapverden Reise fehlen.

Antworten

#paul#cidadadaspombas#pontadosol#fontainhas#pausec#tarrafal#portonovo#santoantao#kapverden