Schöne Letzte Tage auf Sao Vicente

Praia… ja genau Praia, da sitze ich jetzt wieder im gleichen Gasthaus von dem aus ich vor 29 Tagen genau, relativ Planlos aufgebrochen bin. Aber wie ihr verfolgen konntet hat sich mein weg wieder Stück für Stück zusammen gefügt. Und was anderes konnte man auch nicht erwarten denn „Cabo Verde“ ist unbedingt eine Reise wert oder eine zweite gar dritte. 

Es ist wirklich sehr schön hier die Landschaft so Abwechslungsreich von Insel zu Insel, dabei hab ich noch lange nicht alle gesehen. Die unglaublich freundlichen Menschen jeder trägt ein Lächeln und grüßt mindestens mit dem Daumen nach oben gar mit einem Faustgruß. Das Essen ich bin begeistert immer gut, immer Frisch und immer lecker. Und das Wetter reden wir nicht drüber den das ist immer perfekt.

Ok was soll ich sagen die letzten Tage habe ich auf „Sao Vicente“ verbracht. Die Insel ist auch sehr interessant. Aber wieder anders als Santiago oder Santo Antao. 

Zuallererst ist sie kleiner als die anderen und somit sehr Übersichtlich. Das Leben spielt hier in der Stadt „Mindelo“ von hier aus erreicht man alles andere in maximal 20 Minuten. Und dann wirkt die Insel Trockener und Karger als die anderen zwei. Das Liegt Hauptsächlich daran das die Berge hier eine Maximal Höhe von 744 m erreichen und somit nicht die Wasserspendenden Wolken erreichen und sie aufhalten, wie es zu Beispiel auf „Santo Antao der Fall ist. Der „Monte Verde“ ist somit der höchste Punkt der Insel. 

Aber dennoch ist „Sao Vicente“ nicht weniger spektakulär. Ich machte zum Beispiel ein lange Wanderung von „Salamansa“ nach „Calhau“. Mit einer Distanz von 17 km, dabei nicht weniger anstrengend als die anderen vorhergehenden Wanderungen auf den anderen Insel. Jedoch ging es dieses mal eben nicht nach Oben oder Unten, nein ausschließlich gerade aus. Der Erste Teil mehr durch Steppen Landschaft, der zweite Teil dann 8 Km an der Küste entlang oder teilweise im Wasser. Der Sprung ins Wasser zwischendurch brachte an diesen Traumhaften Strandabschnitten die perfekte Abkühlung zwischendurch.

An den letzten drei Tagen fuhr ich mit dem Aluguer in das kleine Örtchen „Sao Pedro“ hier findet man auch einen weiteren unglaublich schönen Strand. Diesen kann man auf zwei km entlang spazieren bis man die Siedlung „Santo Andre“ erreicht. Hier gibt es die Möglichkeit am Felsen entlang auf einen alten Eselspfad zu einem Leuchtturm zu wandern (1,5 km) und anschließend ein leckeres essen im Bistro Andre zu genießen. Das Meer lädt hier natürlich auch wieder zur perfekten Abkühlung ein oder man geht noch in „Sao Pedro“ mit den Schildkröten schnorcheln das ist natürlich auch ein Traumhaftes Erlebnis.

Damit geht nun meine diesjährigen Reise schon zu ende. Diese war zwar kürzer als die Vergangenen jedoch nicht weniger schön und Erinnerungsreich.