Veröffentlicht: 12.11.2018
Kalbarri - wir kommen
9.11.2002
Nach Kalbarri sind es etwa 400 km. Uns erwartet wohl unsere schönste Unterkunft bisher auf dieser Reise. Wir sind schon gespannt!
Die Landschaft während der Fahrt ist uns schon wohl bekannt und deshalb nicht noch einmal erwähnenswert. Weiter im Süden gibt es immer mehr Wildblumen. Zwischen zartem Grün blühen ganze Flächen in pink, gelb und weiß. Wir müssen immer wieder anhalten, um zu fotografieren. Einfach wunderbar!
Murchison River
Vom Meanarra Hill, einem Aussichtspunkt kurz vor Erreichen der Stadt, haben wir einen ersten Ausblick auf den Murchison River, den Ort und die Bucht.
Blick vom Meanarra Hill
Am frühen Nachmittag kommen wir in unserem Quartier für zwei Nächte an und werden nicht enttäuscht. Unsere Ferienwohnung ist groß und modern eingerichtet. Sie bietet jeglichen Komfort und wir fühlen uns sofort wohl.
Am Abend holen wir uns im „Jetty Seafood Jack“- Fischimbiss leckeres frisch frittiertes Meeresgetier inklusive Pommes zum Mitnehmen, das wir uns dann in unserer nahen Unterkunft mit Weißwein zusammen schmecken lassen.
Unterwegs im Kalbarri NP
10.11.2018
Für den heutigen Tag haben wir uns viel vorgenommen.
Zuerst geht es zur Pelikanfütterung .Sie findet morgendlich am Flussufer statt. Es scheint, als hätten die Pelikane einen Wecker, denn sie stolzieren schon auf der Wiese herum und sind in Wartestellung. Es ist amüsant zu sehen, wie sie die Fische mit ihrem langen Schnabel auffangen.
Danach fahren wir gleich weiter in den Kalbarri Nationalpark. Er gehört zu den Highlights Westaustraliens. Der Murchison River hat sich hier ein tiefes Bett in die Gesteinsschichten gegraben. Die rot-weiß-braun gestreiften Sandsteinschluchten sind sehr beeindruckend. Unser erster Weg führt uns zum Natural Window. Dieses Felsenfenster ragt hoch über dem Murchison River auf und jeder möchte sich in dieser spektakulären Kulisse fotografieren lassen. Wir natürlich auch.
Natural Window
Z Bend
Die meisten Aussichtspunkte sind schnell auf bequemen Wegen erreichbar und alles ist gut ausgeschildert.
Nach einer Mittagspause in unsere Unterkunft sind wir am Nachmittag am Meer auf dem George Grey Drive an der Steilküste unterwegs. Über kurze Stichstraßen gelangt man zu verschieden Aussichtspunkten. Unser erster Anlauf ist die Natural Bridge – ein von Wind und Gezeiten ausgespülter Sandsteinbogen. Weiter geht unsere Besichtigungstour zum Eagle George und dem Red Bluff, wo sich immer wieder andere Eindrücke auf die farbenprächtigen Felswände bieten. Der Mushroom Rock ist ein Felsen in Form eines Pilzes. Die vielen Eindrücke müssen wir erst einmal verarbeiten.
Das ist ein anstrengender, aber auch wunderschöner Tag gewesen. Am Abend sind wir davon rechtschaffen müde.