Von Kalifornien nach Kanada und zurück
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Tag 10 | 07.09.2018 Livingston - Spokane

Veröffentlicht: 08.09.2018

Zuerst einmal verratet Ihr mir mal bitte woher ich Spokane kenne. Der Name des Orts ist mir total geläufig ohne allerdings eine direkte Verbindung herstellen zu können. Hier war 1974 die Weltausstellung, allerdings war ich erst ein Jahr später auf der Welt. Das kann es nicht gewesen sein... okay, vielleicht fällst  mir oder euch noch ein. 

In unserem Travellodge Motel gab es heute früh ganz anständiges Frühstück und wir fuhren direkt noch in Montana auf den Interstate 90 die längste Interstate der USA die von Boston einmal quer rüber nach Seattle geht.  Eine Riesen Distanz, durch zig Staaten. Wir sind heute von Montana über Idaho bis nach Washington gefahren. Wohlgemerkt den Bundesstaat, im nord Westen der USA nicht die Hauptstadt D.C. Dafür waren heute fast 500 Meilen Fahrt geplant, da ich super gerne selbst fahre ein Kinderspiel. Wir durchführen dabei die Rocky Mountains bis auf die westliche Seite. Auf dem Weg würden wir auch wieder die Zeitzone überfahren und kriegen eine zusätzliche Stunde geschenkt... perfekt für so einen Fahrtag.

Es begann die spektakuläre Jagd nach einer Starbucks Sammeltasse von Montana. In Bozeman haben wir die schicke University of Montana bestaunt und sind 4 Starbucks abgefahren, überall erfolglos. Ein paar Meilen weiter erspähten wir in Belgrade einen weiteren, wieder Fehlanzeige. Montana gefällt uns wirklich ganz grossartig, aber Starbucks und wir das passte hier nicht zusammen. Wir änderten dann spontan undere Route und fuhren über den Highway in die Hauptstadt nach Helena. 

Das Capitol von Helena, Montana


Dort sollten wir doch Erfolg haben. Aber nein, drei weitere Kaffeehäuser sagten.  No, I‘m sorry.. okay, Montana, dann nicht!!! Auch wenn Mutti sich sehr ärgerte denn offenbar sind die Montana Tassen Goldstaub, den wir im State of Treasure nicht finden sollten. 

Der Wauzi hat Spaß, unangeschnallt auf der Ladefläche bei 110 km/h


In Idaho wird das sicher anders. Wir machten Stop im wohlklingenden Coeur d‘Alene, die Stadt versetzte uns auch ins Staunen. Sie lag an einem wunderschönen See und versprühte mediterranes Flair. Wir wollten heute unbedingt noch etwas Zeit in Spokane haben, also nahmen wir nur die flüchtigen Eindrücke mit. Aber wen es mal in die ecke verschlägt, der sollte sich Coeur d‘Alene unbedingt mit auf die ToDo List nehmen. Im Starbucks waren wir leider wieder erfolglos, auch Idaho wollte an uns keine Tasse verkaufen... grummel. 

Dann weiter nach Spokane, wir wollten uns unbedingt die Spokane Falls inmitten der Stadt anschauen. Wir parkten hinter dem Wasserkraftwerk, konnten den Parkautimsten nicht füttern, entweder es war um die Zeit for Free oder der Automat war kaputt, auf jeden Fall konnten wir nicht zahlen..  naja, dann auch nicht. 🤪 wir genügen zuerst über die Monroe Bridge oberhalb der Seilbahn Gondeln, mit denen man direkt an den Lower Falls vorbeifahren kann.

Die Lower Falls von der Monroe Bridge mit dem Water Power House

Leider waren die Gondeln nicht in Betrieb. Dann zurück über die Post Bridge... wirklich sehr schön hier in Downtown Spokane. 

Blick von der Post Bridge auf die Upper Falls


Auf dem Weg zum heutigen Motel 6 auch an der I-90 fanden wir dann nich einen zufälligen Starbucks und Mutti kam stolz mit der Ssmmeltasse vom Evergreen State Washington wieder raus. Eins aus drei ist nicht die beste Erfolgsquote, aber trotzdem ein Grund zum Strahlen 😉👍

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