Veröffentlicht: 25.11.2022
Und dann ging es in Richtung Abruzzen, dort war das erste Highlight der sagenumwobene Monte Cassino.
Die Anfahrt den Berg hoch ist mit tollen Aussichten drumherum gesegnet, die Geschichte kann man hier rudimentär nachlesen
Schlacht um Monte Cassino – Wikipedia
Es ist das Stammhaus des Benediktinerordens und stammt in den Grundzügen aus dem Jahr 529. Gegründet von dem heil. Benedikt von Nursia an der Stelle eines alten Apollotempels.
Die Abtei wurde 1944 bei einem alliierten Luftangriff völlig zerstört, obwohl sich dort keine deutschen/italienischen Soldaten befanden.
Sie wurde gemäß dem lateinischen Spruch
„ubi erat, quomodo erat“
„Wo es war und wie es war“
wieder originalgetreu aufgebaut.
Die Abtei
Der Blick nach draußen
Das Äußere ist sehr geometrisch um drei Innenhöfe herum gebaut, mit säulengestützen Gängen.
Der erste Innenhof
Der zweite Innenhof
Blick Richtung dritter Innenhof, der hinter-/oberhalb des zweiten liegt
Überall Statuen von Heiligen
Blick von der Treppe zurück
Dann die Kirche, sie ist mit das schönste und aufwendigste Gotteshaus, das wir jemals gesehen haben.
Beim Eintreten ist es totenstill, nur wenig Licht fällt hinein
Blick Richtung Altar
Der Blick zurück zur Tür offenbart, wo das weiche gelbe Licht herkommt
Hoch über dem Eingang ist ein gelbes Fenster, das so ausgerichtet ist, dass es die weiche Nachmittagssonne einfängt
Der Altar
Die kleinen dicken goldigen Engel
Das Seitenschiff
Die Kuppel über dem Altar
Hinter dem Altar sitzt der Organist und links und rechts auf geschnitzten Bänken der Chor
Neben den Altar geht es in die Krypta
Tausende kleine Mosaiksteinchen
Innenansichten
Der Blick fasziniert
Der Innenhof
Wir übernachten etwas unterhalb auf einem Waldparkplatz