Veröffentlicht: 16.05.2022
Wir kommen am Abend, zur Überfahrt, vor der Insel an. Nur wenige Stunden am Tag, wenn Ebbe ist, ist die gepflasterte Straße befahrbar. Nun ist gerade Flut und wir drehen um und nehmen den Weg über die Brücke. Schnell haben wir einen schönen Stellplatz am Waldrand gefunden. Zu Fuß sind es nur 10 Minuten zur Dünenlandschaft und zum Sandstrand. Inzwischen ist Ebbe und das Meer hat sich extrem weit zurückgezogen. Das Meerwasser hat schöne Tigermuster in den Sand gewaschen. Es herrscht eine ganz besondere Stimmung. Barfuß laufen wir durch den nassen Sand. Der Strandabschnitt wird nicht gesäubert und so kommen auch in der Hauptsaison keine Touristen hierher. Gut so …Kilometerweit keine Menschenseele…
An den nächsten beiden Tagen erkunden wir den Rest der Insel. Kleine Dörfer mit schnuckeligen Häuschen. Viele sind sehr liebevoll hergerichtet. Es gibt sogar eine kleine Fußgängerzone. Wir besuchen auch den Wochenmarkt. Hier gibt es von Kleidung bis Gemüse alles zu kaufen. Viele Inselbewohner leben hier noch vom Salzanbau. Auch wir kaufen uns ein Fleur de SEL für unsere Küche.
Unsere Reise geht weiter und wir fahren früh am Morgen los, damit wir noch bei Ebbe über die Straße “durchs Meer“ von der Insel fahren können. Auch ein besonderes Erlebnis!