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30. Tag - day 30 (for english scroll down)

Veröffentlicht: 11.08.2018

Heute war wiederum ein etwas längere Autofahrt auf dem Plan. Unser erstes Ziel war das Wildwest-Dorf Oatman auf der Route 66. Auf dem Weg stoppten wir an einer witzigen Tankstelle mit einem sehr skurrilen Tankwart aber ein Schmunzeln allemal Wert.  Oatman ist inmitten der rauen Black Mountains, ein originelles Überbleibsel aus früherer Zeit. Die Mainstreet ist gerade mal 300 Meter lang, und mit "Burros" - Nachfahren der einstigen Goldgräber-Lasttiere bevölkert. Zoë witterte überall Gefahren (sie beissen, sie haben Flöhe, sie stinken etc.) aber es war nur halb so schlimm. Wirklich witzig waren die Wände des Oatman Hotels, das mit 1$ Scheinen zugefplastert wurde. Danach gings weiter auf einer unsagbar hügeligen Strasse. Es war wie auf einer milden Achterbahn - steht's rauf und runter, rauf und runter.... durch einsame Landschaft. Na ja, ratet mal wer binnen Sekunden sich genüsslich in den Schlaf wiegen lies... es war nicht die Fahrerin ;-) Zwischendurch kamen wir an einem Schuhfriedhof vorbei!! Ich habe keine Ahnung was das bedeuten sollte, aber es war unterhaltsam schräg :-) Irgendwann kamen wir dann endlich in Palm Spring an. Die Palmen sehen wirklich genial aus - die haben alle so "Bärte" alte Blätter die nicht geschnitten werden. Ich find die sehr hübsch! Die Freude währte jedoch nicht lange, weil es soooo heiss war. Wir gingen zum Zentrum aber bei 52° und einer enormen Luftfeuchtigkeit machen die grössten Shopping-junckie's schlapp, obwohl  auch von den Palmen aus Wassernebel gespritzt wurde. Wir retteten uns in eine Bar und unterhielten uns sehr nett mit einem Amerikaner der sich für Trump schämte und gerne in Vermont skifährt. Genügend Themen um einen ganzen Abend auszufüllen. Später besuchten wir den wöchentlichen Abendmarkt der aber nicht viel hergab, ausser dass die Temperaturen sich kaum gesenkt hatten und wir aus allen Poren schwitzten. Platschnass kamen wir ins Hotel zurück, wo wir im Fernseh eine Berichterstattung sahen aus Palmsprings und dem Markt und wie die Leute mit der noch nie so hohen Hitze umgingen. Auch realisierten wir dass überall wo wir vorher waren grosse Brände sind und zum Beispiel Yosemite nun seit 3 Wochen geschlossen ist!! Wir hatten schön Glück!

Today we had a longer journey on our plan. Our first destination was a wild west village Oatman on the route 66. On our way we stopped at a funny fulestation with a comical filling station attendant - we were rather amused. Oatman is in the middle of the rough Black Mountains an original leftover from earlier days. The mainstreet is barely 300 meters long and packet wit "Burros", descendants from the gold mining pack animals. Zoë sensed danger everywhere (they bite, they have fleas, they stink etc.) but it was not that bad at all. Real fancy where the walls of Oatman hotel which were plastered with 1$ notes. Thereafter we proceeded on a seriously dipy street. I mean seriously! Like a gentle roller coaster - up and down, up and down... through lonely landscape. Guess who rocketed herself gently into sleep within seconds.... it was not the driver:-) Somewhere mid way we encountered a shoe cemetery! I have no idea what it was meant to be, but it was rather funny :-) Finally we arrived at Palm Springs. The Palms are really beautiful - they have kind of "beards" - old leaves which have never been cutted. But our joy did not last long - it was sooo hot! We went to the downtown but with 117 Fahrenheit and an extreme humidity, even the hardest core shoppers cave in, even the waterspray's from the palms did not help anymore. We rescued ourselves into a bar and had a lovely chat with an american who was embarrassed about Trump and loved skiing in Vermont. Lots of topics to fill an evening. Later we went to the weekly market, but it wasn't very special other than we sweatted from every pore of our body. Completely drenched we returned to the hotel where we saw a report on TV from the Palmsprings market and how people cope with the extraordinary/never so high registered heat. There we also realised that nearly everywhere we were before great fires are going on and that Yosemite for example has been closed for the last 3 weeks. We were very lucky!

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