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14. Tag Samstag

Veröffentlicht: 18.08.2018

Nach einer kurzen Nacht, haben wir 

heute eine Safari im Liwonde National Park gemacht.

Um ca 6 Uhr ging es los im offenen Jeep. Als erstes mussten  am Haupteingang des Parks  noch Formalitäten erledigt werden. 

Dann sind wir ca 3 h durch den weiträumigen Park gefahren. Hier in Malawi gibt es vor allem Elefanten, Hippos, Affen ( Baboons ), Büffel, Garzellen, Wildschweine und Krokodile.  Löwen werden gerade im Park wieder angesiedelt. Vor allem die Elefantenherden haben mich beeindruckt. Gestern und heute Abend sie im Dunkeln auch z.T.  bis auf 20 m an unsere Zelte herangekommen . Es ist schon ein bißchen unheimlich, wenn man nur das Knacken und Reißen der Büsche hört und dann mit der Taschenlampe einen Elefanten sichtet.

Da es meine erste Safari war, war ich sehr beeindruckt und habe natürlich viele Fotos und Videos gemacht. 

Nachmittag heben wir dann von der Aussichtsplattform weitere Tiere beobachtet.

Am späten Nachmittag ging es dann für Einkäufe nochmal in die nahe gelegene Stadt Liwonde. Dort sind wir mit unseren kurzen Hosen besonders aufgefallen. Viele Afrikaner, nicht nur die Männer,klotzten auf die weißen Beine und tuschelten.Hier kommen anscheinend nicht so viele Touristen hin und man hatte den Eindruck, dass hier der islamische Glaube etwas verbreiterter ist. 

Die Afrikaner haben kein Problem, wenn die Frauen öffentlich stillen und dabei ihre Brüste zeigen, aber nackte Beine sind Ihnen suspect. -selbst die Männer zeigen wenig „Bein.“

Beim Abendessen haben wir 2 Deutsche kennen gelernt. Eine Ernährungswissenschaftlerin, die über die Früchte der Affenbrotbäume promoviert. Sie werden in Afrika zunehmend für Getränke und Süßigkeiten genutzt. Auch bei uns findet man die Baobabfrüchte  zunehmend im Bioladen bzw.werden als Superfood weiterverarbeitet.

Probleme machen ( laut dieser Forscherin ) Schimmel in den Früchten. Die Ursache dafür soll jetzt erforscht werden.


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