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Tage 5 und 6 Roadtrip - Adelaide

Veröffentlicht: 13.11.2016

Ein weiterer Tag im Auto, als wir bis Adelaide gefahren sind. Das sind von Kingston ca 300 km. Bei einer Durchschnittsgeschwindigkeit von bestenfalls 80km/h - Autobahn gibt es hier nicht, aber da einem auch im schlimmsten Fall 10 Autos in der Stunde begegnen, ist das auch nicht weiter nötig- braucht man allerdings etwas länger als in Deutschland um die Strecke zurückzulegen. Das heißt aber nicht, das man hier nur 80km/h fahren darf, sondern, dass wir unserem Portemonnaie nicht mehr als 90km/h zumuten wollen. Unser kleinesAuto schluckt mit 3,0l und v6 Motor doch eine ganze Menge. Die Geschwindigkeitgrenzen liegen bisher bei 100 -110km/h außerorts und 60km/h innerorts. Trotzdem fahren in den Ortschaften alle nur 50km/h, wo in Deutschland alle 70km/h fahren würden. Seltsam!
Interessant finde ich auch, das vor den meisten Kurven empfohlene Geschwindigkeiten stehen. Besonders für Ortsunkundige wie uns, ist das eine tolle Sache!

In Adelaide haben wir uns nun noch eine Kühlbox gekauft, um vielleicht etwas länger mit Wurst und Käse haushalten zu können. Aber ohne Strom oder kleinen Eisbeuteln wird das auch schwer - Eiswürfel werden hier nur in 5kg Beuteln verkauft. Außerdem habe ich mir für die Kamera einen Filter gekauft, mit dem man Langzeitaufnahmen am Tag machen kann, Tom hat inzwischen schon die Nase voll davon, immer ewig zu warten, bis die Aufnahme fertig ist und auch ordentlich aussieht. Manchmal klappt es halt nicht sofort oder ist verwackelt oder sonst etwas..

Adelaide selbst hat uns nicht so vom Hocker gerissen. Es gibt viele schöne alte Gebäude, aber das Gesamtbild war eher langweilig oder unspektakulär. Wir waren allerdings nur 1,5 Tage da, somit ist unsere Meinung auch nicht langzeiterprobt wie in Melbourne. Ansonsten haben wir uns noch eine Ausstellung über die Aboriginal People angeschaut und haben danach Adelaide den Rücken gekehrt und uns in Richtung Fähre nach Kangeroo Island aufgemacht. Die ersten 100km haben wir noch abends zurückgelegt und uns dann auf unserem nächsten Campingplatz einquartiert. Abends haben wir uns ein kleines Feuer gemacht und Kniffel und Name, Stadt, Land gespielt. Zwischendurch klang es mal so, als wären Affen auf den Bäumen in der Nähe! Aber wahrscheinlich waren es nur die Krähen, die hier so komisch klingen. Sehr gruselig war es allerdings trotzdem.

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