Veröffentlicht: 24.07.2017
Nachdem aus unserer 7 stündigen Fahrt von Bogota 10h wurden - die 3h extra auf den letzten 30km 🙈) kamen wir in Salento an.
Da uns gen Ende unserer Reise die Zeit davon läuft, gab es keinen Ruhetag sondern direkt am nächsten Morgen um 7 Uhr aus dem Bett "gehüpft" - kein junges Reh an dem Tag - und fuhren mit einem der Jeeps am Marktplatz Salentos zum Valle de Cocora.
Na, wie viele passen in den Jeep??🤓🚜
Wir sind den unteren Weg gelaufen 🤓
Der Weg führte über viele wacklige Hängebrücken, an Kühen vorbei und durch den Fluss.
Einen Wasserfall gab's auch noch 😁
Und extrem viele Schmetterlinge an einem Ort 😲
Erster großer Zwischenstopp war das Kolibrihaus. Da hier einige Zuckerwasserbehälter hingen, wurden viele der kleinen Vögel angelockt und schwirrten geräuschvoll um uns herum.
Danach liefen wir erstmal eine halbe Stunde in die falsche Richtung, da die Ausschilderung doch nicht ganz so eindeutig war.. Die Ansage war immer den roten Pfeilen folgen ↔
Hat leider in die Irre geführt 🙈 Die roten Pfeile schickten uns letztendlich Richtung "Agua de Estrella", was ein 30km Rundweg ist, den wir definitiv nicht gehen wollten.
Also insgesamt eine Stunde extra laufen 😥 war nicht so schön, da es auch steil bergauf ging.
Irgendwann hatten wir dann doch noch einen anderen Weg gefunden, welcher zwar nicht ausgeschildert (sowas gäbs in Deutschland nicht 😝😂) war, aber zum Glück kamen uns Leute entgegen, die die Runde vorwärts (oder rückwärts?) liefen.
Naja, irgendwann kamen wir dann am Aussichtspunkt an, da wussten wir, dass wir tatsächlich richtig sind 😅
Schon leicht angeschwitzt 😂😥
Aber nach kurzer Pause ging es wieder 💪
Danach war es nicht mehr weit zum Valle de Cocora und ab jetzt ging es abwärts 🎉🎉
Die Palmen war wirklich beeindruckend groß! 🌴
Hier genossen wir ein wenig die Zeit, bis es dann doch recht windig wurde.
Wir hatten ja auch noch ein paar Kilometer vor uns.
Letztendlich gab es zwei Aussichtspunkte im Palmenwald und vom zweiten aus, konnte man den restlichen Weg zwischen den Bäumen laufen.
Am Ende hatten wir noch eine Abkürzung genommen und standen dann vor verschlossener Tür 😅
Danach ging es geschafft zurück in den Ort, alle gequetscht in einen Jeep - gab eine kleine Schlange auf dem Weg zurück 😲
In Salento gab es noch eine kleine Portion Nachos 😅 und dann ab ins Hostel.
Für den nächsten Tag waren noch die Kaffeplantagen geplant. Also wieder bei zeitem raus..
4km außerhalb der Stadt liegt die erste Kaffeeplantage von Salento, hier kann man entspannt hinlaufen, da alles abwärts geht - zurück dann easy peasy mit dem Jeep zurück 😎
Haben auch einen Begleiter für die kompletten 4km gehabt 😁
Die Tour war super interessant, auch wenn ich kein Kaffeetrinker bin 😝 wir durften uns im Pflücken probieren - deutlich anstrengender als Blaubeeren, da die Kaffeebeeren fester am Strauch hängen.
Gudde Friese 😎
Einpflanzen unserer frisch gequetschten Kaffeesamen 🌱