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Tag 2 & 3 in Seattle

Veröffentlicht: 07.11.2019

An meinem zweiten Tag in Seattle hatte ich Sehenswürdigkeiten auf der Agenda stehen, die etwas weiter entfernt waren, weswegen ich mir ein Bus-Tagesticket gekauft habe. Mein erster Stop war der süd-westlich gelegene Alki Beach. Normalerweise kann man hier viele Seehunde und Wale sehen, ich habe leider vergeblich Ausschau gehalten. Da mich das Wetter aber auch heute nicht enttäuscht hat, hatte ich wenigstens eine super klare Aussicht.

Anschließend bin ich ins Stadtviertel Capitol Hill gefahren, was wie der Name schon sagt auf einem Hügel liegt, und habe danach den Japanese Garden besucht. 

Besonders gespannt war ich auf die Universität von Washington, die einzelnen Gebäude sind sehr modern und das riesige Gelände wirkt fast schon prunkvoll mit den unzähligen Grünflächen. Daneben liegt das Husky Stadium. 

Den Sonnenuntergang habe ich an dem Tag im Gas Work Park gesehen, der im Norden des Lake Union liegt, wodurch man direkt auf die Skyline von Seattle blicken kann. In diesemPark steht eine alte Vergasungsanlage.

Am dritten Tag meiner Reise hatte ich den Jetlag so gut wie überwunden. Der Tag hat sehr neblig begonnen, weswegen ich bei meiner ersten Anlaufstelle im Süden des Lake Union etwas neblige Sicht hatte. 

Anschließend bin ich einige Hügel hoch gestiegen und hatte damit um 11.30 Uhr mein Schritteziel von 10.000 bereits erreicht ;) Belohnt wurde ich im Kerry Park wieder einmal mit einer Aussicht auf die Skyline. Zu dem Zeitpunkt hatte die Sonne die Wolken dann wieder vertrieben. 

Den ganzen Weg bin ich dann wieder runter gelaufen und kam im Stadtviertel Seattle Center an. Bekannt ist es für die International Fountain, zu der im Rhythmus sogar Musik gespielt wird, und die Space Needle, das Wahrzeichen der Stadt Seattle. Letztere habe ich erst am Abend besucht. 

Der Myrtle Edwards Park liegt direkt am Wasser und hat unzählig schöne Strände, genau das Richtige um der Großstadt zu entfliehen. Auf dem Weg zurück zum Seattle Center habe ich noch einen Abstecher im Skulpturenpark gemacht. 

Meinen letzten Sonnenuntergang in den USA habe ich dann in 184 Metern mit Blick auf die Skyline genossen. Nachdem ich meine Höhenangst für ein paar Minuten erfolgreich beiseiteschieben konnte, habe ich mich auf einen Glasboden gestellt, durch den ich einen Blick nach ganz unten hatte…


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