Ulli 🌏 Falk
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Tag 124-125 "Einmal Sand zum mitnehmen bitte !"

Veröffentlicht: 10.02.2020

Gestern die putzig scheuen Kiwis mit ihrem trotteligen Gang, heute wieder bissl Landschaft klotzen 😅 👀 . Wie sollte der gestrige Tag nur zu topen sein? Vielleicht mit dem nördlichsten Punkt NZ’s? Durch akribisches Studium am „Googleator“ kombiniert mit „Wiki Camp App“ Wissen und Ulli’s Geografie Kenntnissen brauchte Falki nur noch das 🧠 in das Handschuhfach verstauen und Pedal + Lenkrad betätigen. Cape Reinga is der Zipfel am Gipfel, der Schornstein auf dem Dach, die Krone auf dem Baum soll ich weiter machen... wir sagen: „Es war 👌🏼 Okay!“ Man konnte schön kucken. Das Highlight kam zur Überraschung noch. In mitten der kräftig grünen Wiesen, der kugeligen Berge, dem Wasser so tief Blau bis ins hellste Türkis, sahen wir auf einmal Wüste ! Wir konnten es uns nicht besser ausmalen. Natürlich hatten wir vor ab von den 10km langen, 1 km breiten und bis zu 150m hohen Giant Sand Dunes gelesen. Aber diese Sandwände sind nicht nur zum bewandern da. Wir wollten unseren breit gesessenen Popo wieder in Bewegung bringen und rutschten auf Bodyboards im Bauchklatscher ins Tal. Was ein Spaß. Und was eine Tortur 😥. Da nur ein Bodyboard vorhanden, wechselten wir uns freilich ab. Aber der Weg nach oben im Sand, barfuß bei einer extremen Gefälle brachte die Pumpe auf Anschlag. Die Sorge nach einer Dusche für danach blieb unbegründete. Etwas 45min Fahrtweg weiter südlich in Pukenui konnten die Eimer Sand aus Schlüpfer und Körperteilen ausgeleert und gewaschen werden. Ein Träumchen ...

Tag 125 ist schnell erzählt!

Noch mit der Kissennaht im Gesicht rollten wir wieder auf dem Asphalt Richtung Auckland. Die großen, alten Bäume weckten unsere Neugier - der Kauri Tree. Ein pompöses Exemplar an Umfang und Alter war auf halber Strecke im Mataraua Forest zu bestaunen. Der größte, bekannte Kauri nennt sich „Täne Mahuta“ mit 4,4m Durchmesser und einem geschätzt Alter im 4-stelligem Bereich machte er einen brachialen aber sanftmütigen Eindruck. Einfach mal abschalten und genießen. Das Tagesziel war damit aber noch nicht erreicht. Erst nach knapp 5h Fahrtzeit und über 400 km sind wir in Port Albert erschöpft aber glücklich angekommen.

Morgen wird Auckland unsicher gemacht.

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