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Mit der Fähre nach Picton

Veröffentlicht: 17.12.2017

Viel schneller als gedacht sind wir an den Vier Drehorten, welche wir besichtigen wollten vorbei (es regnet weswegen meine Motivation nicht all zu gross ist). Wir machen einen Stopp in einem verschlafenen Dörfchen, essen Etwas und trinken Kaffee (ausserdem ist das Wlan hier toll).
Sogleich landen wir schon fast in Wellington. In der Stadt gibt es nur teure Unterkünfte und mir ist nicht besonders nach Stadtaufenthalt, also entscheiden wir uns für einen günstigen Campingplatz im Kaitoke Regionalpark (so schön und ruihg und grün und toll und perfekt und grossartig). Heute kochen wir Kürbis an Weissweinsauce mit Penne... In der Hälfte geht uns das Gas aus. Zu unserem Glück können wir uns von anderen Campern etwas Gas schnorren und müssen keine harten Nudeln essen.
Uns stört es nicht, dass es keine Dusche hat, denn am nächsten Tag, gehts früh los auf die Fähre nach Picton.

Die Überfahrt dauert von 9 Uhr bis 13.00 Uhr Check in 8 Uhr, ca. 1 Stunde fahrt also um 6 Uhr aufstehen. Viel zu früh für verwöhnte Backpacker wie uns! Auf der Fähre essen wir ein Frühstück und gehen danach aufs Sonnendeck. Mit dem grossen Schiff auf dem azur blauen Wasser, links und rechts Berge und kaum Häuser. Einmal mehr wird uns bewusst, wie wenige Einwohner Neuseeland doch hat. Nach einem kurzen nickerchen unter Deck legen wir auch schon bei Picton an und müssen natürlich einkaufen!
Die tolle App Campermate verrät uns einen Hotspot für Stachelrochen, also gehen wir zum Hafen und starren wie gebannt ins Wasser. Wir sehen nichts... Enttäuscht gehen wir zurück zum Van, doch was ist das? Kay entdeckt einen mindestens 1 Meter breiten Stachelrochen. Er scheint uns mit seinen Flossen zuzuwinken. WOW!
Heute schlafen wir in Picton auf einem kleinen aber sauberen Campingplatz, mit Pool, bevor wir morgen mit der grossen Südinsel Tour beginnen. Hier ist es übrigens schön warm und wir lassen es uns nicht nehmen in den Pool zu springen! Zum Abendessen kochen wir Spaghetti... Leider löst sich der Pfannenboden unserer neu gekauften Pfanne in kleinen Plättchen ab und unsere Spaghetti sind voll davon...

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