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Der ernüchternde Morgen danach

Veröffentlicht: 19.10.2017

Wir wachen früh auf. Wie könnte es auch anderst sein bei all dem Lärm im Hostel. Es regnet. Es wird die ganze Woche regnen. Wir haben nicht besonders viel lust noch weiter an die Küste zu laufen im Regen. Also entscheiden wir uns dazu einen Flug zurück in die Schweiz zu buchen. Es ist schliesslich Olma! Zeit für eine berühmte Olma-Bratwurst. Nachmittags treffen wir uns mit Laura ubd Mya und es macht richtig spass Kaffee zu trinken und zu plappern. Zum späteren Mittagessen gehen wir in ein Restaurant... Ich bestelle etwas das sich anhört wie kalter Braten... Yum. Leidee bekomme ich Schinken. Schinken! Übergossen mit bitterem Olivenöl und Paprika. Beim verlassen des Restaurants, ich immer noch hungrig, gehen wir an einer Bäckerei vorbei und ich kaufe mir ein riesiges Schoko-Croissant mit Schokoladenmoussefüllung. Das würde ich als meine Henkersmahlzeit essen. So lecker! Nach einer Siesta treffen wir uns mit Laura, Mya, George und Kirsty. Zum feiern und Abendessen. Nachdem sich jeder Zwei Portionen bestellen musste (viel zu kleine Portionen), gehen wir weiter in eine Bar.  Wir werden von einem obdachlosen Pilger belästig. Er schnorrt Zigaretten und Bier von uns. Danach steht er hinter uns und macht etwas was dem Klingonischen Kehlkopfgesang (Wie Sheldon in Bingbangtheorie) ähnelt. Als wir ihn fragen woher er kommt, weiss er es nicht mehr und antwortet es gäbe nur ein Land auf dieser Welt und er ist ein Pilger seit 13 Jahren. Trotzdem haben wir unseren Spass und sind froh alle zusammen zu sein.


Beim Aufwachen stelle ich fest das ich diverse Mücken-Stiche am Körper habe. Es juckt und es scheint mir komisch, dass Kay keinen einzigen Stich hat. Zum Frühstück Empanadas. So etwas wie Blätterteigkissen mit diversen Füllungen. Es ist sooo lecker! Danach Souvenirshopping und Kaffee. Unterwegs treffen wir auf bekannte Gesichter und es ist schön allen auf Wiedersehen zu sagen. Zum Abendessen, ich wünsche mir seit Tagen Paella (ein Reisgericht mit Meeresfrüchten, Fisch, Tomaten und Safran), gibt es auch wirklich Paella für mich. Zu unserem glück landen wir im besten Restaurant von Santiago und das Essen ist so, sooo lecker! Das einzige das die Stimmung des Abends trübt, ist die Tatsache das ich Bettwanzenbisse habe und keine Muckenstiche. Ich fühle mich sehr unhygienisch und freue mich auf Zuhause... Alles waschen!


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