Veröffentlicht: 30.03.2019
Heute morgen ging es weiter in die hohen Berge Costa Ricas. Die Fahrt war spannend: Erst aus den Küstenbergen in das große zentrale Tal hinunter, wo im großen Stil Ananas und Zuckerrohr angebaut wird, duch die hässliche Regionalstadt San Isidro und dann in die hächsten Gebiete bis auf ca. 3000 m. Sofort wurde es kühl und stellenweise neblig. Immer wieder riss es aber auch auf und gab den Weg frei auf sensationelle Aussichten. Kommt auf den Fotos leider nicht so raus.
Dan unsere Unterkunft für diese Nacht: Die Dantica Cloud Forest Lodge. Wunderschöne Bungalows mit bodenhohen Fenstern. Sogar Heizung gibt es hier und Ethanolkamine, abends wird es saukalt.
Nach einem kleinen Imbiss bin ich in die Schlucht hinunter. Wieder ganz andere Pflanzen und Tiere. Riesige Papyruspflanzen, Lorbeer und Nadelbäume. Hatte Ähnlichkeit mit den Nebelwäldern auf La Gomera. Unten in der Schlucht ein Bach. Und plötzlich sah es sus wie in der Wutachschlucht.
Zum Abend zog der Nebel rauf. Spannen wie eine Sekunde alles zu ist und es dann wieder aufreißt. Wir sitzen vor unserem Fenster wie vor einem riesigen Fernseher.