Willie seine Reisen
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... In Oslo

Veröffentlicht: 05.09.2019

Am ersten Tag ging es nach gutem Frühstück gegen 11.00 Uhr am 31.08.19 mit Willie von Berlin nach Kiel und von dort auf die Fähre „Stena Line Germanica“, um am nächsten Tag pünktlich zum Frühstück in Göteborg (Schweden) anzukommen. Die Nacht verbrachten wir in einer kleinen Kajüte mit zwei Kojen übereinander. Die kleinen, etwa 80 cm breiten Kojen, sowie der Sauerstoffmangel bescherten uns eine weniger erholsame Nacht.

Nach der etwa vierstündigen Autofahrt von Göteborg nach Oslo legten wir unser Gepäck in der Unterkunft ab, bevor der Rest der Truppe nach und nach eintrudelte, Bine mit dem Zug, Babsi und Wolf mit dem Flieger. Anschließend ging es gemeinsam in die Innenstadt. Wir liefen einen Teil der Küstenstrecke Oslos ab und genossen ein gemeinsames Bier auf dem „Salt Market“. Im Vergleich zum Bier in der Slowakei im letzten Jahr für nur 1,10 Euro, gönnten wir uns ein Bier für satte 9,50 Euro.

In Oslo verging die Zeit wie im Flug. Tag eins haben wir bei traumhaftem Sonnenschein und luftiger Meeresbriese auf den kleinen Inseln Hövedöya und Gressholmen im Oslofjord und im Vigelandpark verbracht – so viel Natur und Kunst in einer Hauptstadt! Generell ist Oslo sehr sauber, voll mit versteckten Kunstwerken und modernen Gebäuden. Die Skulpturen des Vigelandparks waren eher sonderbar und furchteinflößend, allerdings war die Parkanlage genau das Richtige für ein einheimisches Supermarkt-Bierchen und ein paar Chips auf dem saftgrünen Rasen. Tag zwei verbrachten wir überwiegend bei Niesel- und Starkregen in den Museen Fram Polarschiff, Maritime und Kon Tiki, wovon das Polarschiff Museum das beeindruckendste war. Außerdem erschließt sich uns aufgrund der eingeschobenen kulturellen Bildungsreise mittlerweile der Zusammenhang zwischen Norwegen und Südamerika bzw. Polynesien, sowie diverse Entwicklungsstadien des Schiffsbaus. Die Abende verbrachten wir mit Kochen, Plaudern, Planen und mit den Spielen UNO und Drawful (auch bekannt unter Montagsmaler).

Am Mittwoch hieß es nach vier Tagen Abschied nehmen von den Mitstreitern. Nach einem gemeinsamen Kaffee machten sie sich mit Bus und Bahn auf nach Göteborg. Babsi und Wolf verbrachten dort noch einige Tage, Bine reiste weiter nach Stockholm. Wir selbst fuhren mit einer Tüte Zimt-Naschereien bewaffnet gen Norden mit dem Ziel Jotunheimen Nationalpark. Schon unterwegs bahnten wir uns durch tiefhängende Wolken und weiß verschneite Landschaften. Eigentlich wollten wir dort auf dem Bessegger-Grat wandern, doch die Wettervorhersage mit Regen und Minusgraden für die kommenden Tage lies uns weiterziehen. Die Landschaft war beeindruckend, trotz tiefer Wolken, Nebel und Regen waren die Berghänge mit ihren unzähligen Wasserfällen so wahnsinnig toll. 

So verbrachten wir unsere erste Dachzeltnacht 2019 an einem kleinen versteckten See zwischen umherstreifenden Kühen und Schafen. Ein tolles Plätzchen, dass wir auf Grund des anhaltenden Regens nicht so sehr genießen konnten. So ging es direkt weiter nach Trondheim und von dort in eine AirBnB Unterkunft in Levanger. Nach etwas Beinevertreten und Pestonudeln wollen wir nun gute Influencer sein und euch mit einem Beitrag beglücken, bevor wir die nächsten Tage planen..ab Samstag soll es ja wieder trockener werden.

Antworten (4)

Anne
Danke ihr guten Influencer. Ich wünsche Euch eine gute Weiterreise! Take care. :)

Sabine
Danke für die schöne gemeinsame Zeit 😚

Mailin
Klingt toll! Viel Spaß mit Willie auf der Weiterreise und ich freue mich auf mehr Stories 😊

Heidrun
Tolle Fotos, wünsche euch noch eine aufregende Zeit und viele tolle Erlebnisse. 😘👍

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